(c) proplanta Auf den beiden Lagerplätzen im Forstamt Oerrel (Heidekreis) und Himmelsleiter (Forstamt Münden) wurden in den vergangenen Tagen genau 2.153 Kubikmeter Douglasie, Lärche und Kiefer angeboten.
Allein in Oerrel waren es fast 1.400, wie ein Sprecher mitteilte. Der teuerste Einzelstamm war in diesem Jahr eine Lärche mit einem Volumen von mehr als fünf Kubikmetern. Für 2.100 Euro ersteigerte ein Furnierwerk am 10. Februar den prächtigen Stamm.
Den höchsten Preis pro Festmeter erzielte mit 469 Euro auch eine Lärche aus Mecklenburg-Vorpommern. Das Holz bester Lärchen und Douglasien würde vor allem für sogenannte Schlossdielen genutzt, hieß es.
Bei der sogenannten Submission wird schriftlich geboten. Die Auktion ging ins Jubiläumsjahr. «Die Nadelwertholzsubmission ist bereits seit 20 Jahren das Schaufenster für die Spitzenqualitäten aus Norddeutschland», sagte Forstamtsleiter Rainer Soyka in Oerrel. Auch die Niederlande waren vertreten. Am 9. März wird es um ausgesuchte Laubhölzer von Eichen, Eschen, Ulmen und Birken gehen.
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