Wie aus dem aktuellen Jagdbericht des Landes hervorgeht, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, betrug der Wert des Wildbrets im Jagdjahr 2010/11 rund 7,2 Millionen Euro. Werde krankes Wild, das sogenannte Fallwild, abgezogen, seien es noch 6,74 Millionen Euro. Im Bericht wurde das Fleisch von Rot-, Dam- und Muffelwild, Rehen und Wildschweinen erfasst.
Allein die etwa 64.000 erlegten
Wildschweine brachten 2,3 Millionen Kilogramm Fleisch und mehr als die Hälfte des Gesamtwertes, obwohl ihr Fleisch mit 1,48 Euro je Kilogramm am billigsten war. Am teuersten war Rehwild mit 3,38 Euro je Kilo. Die mehr als 55.300 Rehe hatten somit einen Wert von 2,2 Millionen Euro. (dpa/mv)