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04.01.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.01.2015 

Agrarwetter: Unter leichtem Hochdruckeinfluss tagsüber frostfrei

Offenbach - Heute halten sich im Südosten und am Erzgebirge meist dichte Wolken, zeitweise fällt Regen, im Bergland oberhalb von 300 bis 400 Metern sowie an den Alpen Schnee.

Agrarwetter 04.01.2015
(c) proplanta
Sonst ist es aufgelockert bewölkt, tagsüber teilweise sonnig und es gibt gelegentlich Regen oder vereinzelt leichte Schauer. Am Nordrand der Mittelgebirge fällt häufiger Niederschlag, auf den Bergen Schnee.

Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 3 bis 8, im höheren Bergland Werte um 0 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch, im Norden und Nordosten mit starken Böen aus westlichen Richtungen. An der See und in höheren Berglagen sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Montag fällt in der Osthälfte Regen oder Schnee. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 400 Meter, in Odernähe zum Teil bis in tiefere Lagen. Von Norden und Westen her lassen die Niederschläge nach, zur Küste hin können die Wolken auflockern. Die Luft kühlt sich auf 4 bis 0, im Bergland auf 0 bis -4 Grad ab. Vor allem in höheren Lagen besteht Glättegefahr.

Am Montag ist es in den östlichen Landesteilen oft noch stark bewölkt und dort fällt zeitweise noch etwas Niederschlag, ab etwa 300 m meist als Schnee. Am östlichen Alpenrand und am Erzgebirge kann es auch länger schneien. Nach Westen zu werden die Wolkenlücken größer und vor allem in Rheinnähe kommt auch teils länger die Sonne zum Vorschein. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im östlichen Bergland und 6 Grad an der Nordsee. Der schwache Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag schneit es an den Alpen und am Erzgebirge teils noch leicht, sonst ist es teils wolkig, teils klar, teils wird es neblig. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 1 Grad an der Nordsee und -13 Grad über Schnee an den Alpen zurück.

Am Dienstag scheint im höheren Bergland häufig die Sonne. In den Tälern sowie allgemein im Flachland bleibt es teils bedeckt oder neblig trüb, teils setzt sich aber auch dort die Sonne durch. Vereinzelt fällt etwas Nieselregen.

Die Tageshöchsttemperatur liegt je nach Sonnenschein zwischen 0 und 6 Grad, wobei es vor allem nach Südwesten hin auf den Bergen manchmal milder ist als in den Tälern. Im Südosten hält sich stellenweise leichter Dauerfrost. Der schwache, teils mäßige Wind kommt vorherrschend aus südlichen bis südwestlichen Richtungen.

In der teils klaren, teils bewölkten Nacht zu Mittwoch bildet sich gebietsweise Nebel. Die Temperatur geht auf 2 bis -6 Grad zurück. Über Schneeflächen kann es bei Aufklaren noch kälter werden.

Am Mittwoch ist es teils aufgelockert, teils stark bewölkt oder neblig trüb. Die Höchsttemperaturen erreichen 0 bis 5, im Westen und an der See bis 6 Grad. Der südwestliche Wind weht schwach, nach Norden hin auch mäßig, an der See auch auffrischend.

In der Nacht zum Donnerstag verdichtet sich von Nordwesten her die Bewölkung rasch und es kommt Regen, anfangs auch etwas Schnee auf. Die tiefsten Werte erreichen 3 bis -2 Grad. Der südwestliche Wind frischt kräftig auf, dabei sind auch Sturmböen möglich. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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