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29.01.2015 | 11:51 | Deutschlandwetter 29.01.2015 

Agrarwetter: Wiederholt Schneefälle, im Bergland teils kräftig

Offenbach - Heute Vormittag gibt es am Alpenrand und im Südosten Bayerns Schneefall, der im Tagesverlauf nachlässt. Dann lockert die Bewölkung dort auf und es bleibt oft trocken.

Agrarwetter 29.01.2015
Heute Vormittag gibt es am Alpenrand und im Südosten Bayerns Schneefall, der im Tagesverlauf nachlässt. (c) proplanta
Im Norden gibt es Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauer mit kurzen Gewittern. Im Westen setzen schauerartige Niederschläge ein, die sich allmählich auf die Mitte und den Südwesten ausweiten. Dabei fällt in den Niederungen teils Schneeregen, sonst Schnee. Die Temperatur steigt auf 2 bis 6 Grad. In den höheren Lagen der Mittelgebirge liegen die Höchstwerte um 0 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, vor allem in Schauern auffrischender Süd- bis Westwind mit starken, an der Küste und auf Berggipfeln stürmischen Böen oder Sturmböen. Im Bergland sind in freien Kammlagen weiterhin Schneeverwehungen möglich.

In der Nacht zum Freitag gibt es weitere schauerartige Niederschläge, auch in tiefen Lagen meist als Schnee. Vor allem im süddeutschen Mittelgebirgsraum und im Allgäu, aber auch in Norddeutschland kann es gebietsweise kräftig schneien. Die Luft kühlt sich auf +1 bis -4 Grad ab. Verbreitet muss mit Glätte gerechnet werden.

Am Freitag ist es wechselnd bis stark bewölkt und gebietsweise fällt bis in tiefe Lagen Schnee. Im Norden sind die Niederschläge meist schauerartig und vereinzelt gewittrig. In der Osthälfte und im Südosten bleibt es vor allem nachmittags oft trocken und gebietsweise lockern die Wolken auch mal auf. Es sind Tageshöchsttemperaturen zwischen 1 und 5 Grad, im Bergland um 0 Grad zu erwarten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, im Bergland zeitweise stark böig. Auf höheren Berggipfeln sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag ist es meist stärker bewölkt und vor allem in der Mitte und im Süden fällt Schnee bis in tiefe Lagen, gebietsweise auch kräftig. Im Osten und Südosten können gelegentlich die Wolken auflockern, vor allem im Ostseeumfeld muss mit Schneeschauern oder auch einzelnen Gewittern gerechnet werden. Bei Tiefstwerten zwischen 0 und -6 Grad, am Alpenrand bis -10 Grad droht verbreitet Glätte.

Am Samstag überwiegen Wolken und gebietsweise fällt bis in tiefe Lagen Schnee. Südlich der Donau und in den östlichen Landesteilen können die Wolken auch zeitweise auflockern. Mit Temperaturen zwischen 1 und 5 Grad bleibt es nasskalt. Im Bergland herrscht meist leichter Dauerfrost zwischen -3 und 0 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest. Auf höheren Berggipfeln kann es Böen bis Sturmstärke geben.

In der Nacht zum Sonntag ist es teils stärker bewölkt, teils klar. Vor allem im Westen und Süden fällt Schnee. Dabei kühlt sich die Luft auf 0 bis -5, im höheren Bergland und im Südosten auf -5 bis -9 Grad ab.

Am Sonntag fällt im Süden und in den Mittelgebirgen aus dichten Wolken etwas Schnee, im Norden auch Schneeregen oder Regen. Im Osten und Südosten zeigt sich ab und an die Sonne, aber auch hier fällt zeitweise etwas Schnee. Die Höchstwerte erreichen 0 bis 4 Grad, im Bergland herrscht bei -3 bis 0 Grad Dauerfrost. Der Westwind weht meist schwach, nur auf den Bergen frischt er böig auf.

In der Nacht zum Montag ist es meist dicht bewölkt und verbreitet fällt etwas Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -7 Grad, an den Alpen ist strenger Frost möglich. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Südwest. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.

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