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12.10.2016 | 12:00 | Deutschlandwetter 12.10.2016 

Agrarwetter: Wolkiges aber milderes Oktoberwetter

Offenbach - Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf scheint vom Schwarzwald bis zu den Alpen häufiger die Sonne, auch im Nordwesten zeigen sich mitunter größere Lücken in der Wolkendecke.

Agrarwetter 12.10.2016
(c) proplanta
Ansonsten ist es meist stark bewölkt oder bedeckt. Dabei fallen im Küstenumfeld Schauer, über der Mitte etwas Regen, am häufigsten etwa vom Thüringer Wald und Harz bis nach Brandenburg und Sachsen. Dort liegen die Höchstwerte zwischen 5 und 10 Grad, sonst werden 9 bis 13 Grad erwartet. Es weht mäßiger, im Norden auch frischer Wind aus Ost. An der See sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag fallen im unmittelbaren Küstenumfeld bei wechselnder Bewölkung weitere Schauer, in der Mitte und im Osten regnet oder nieselt es meist bedecktem Himmel gebietsweise leicht. In den übrigen Regionen bleibt es überwiegend trocken besonders im Süden und Südwesten klart der Himmel teilweise auf. Dann kann sich Nebel und Hochnebel bilden. Dabei kühlt sich die Luft auf 7 bis 1 Grad ab. An der See bleibt es etwas milder. Bei länger klarem Himmel ist in ungünstigen Lagen leichter Frost möglich.

Am Donnerstag lösen sich Nebel und Hochnebel im Süden und Südwesten teils nur zögernd auf, gebietsweise hält er sich bis zum Nachmittag. Ansonsten scheint dort aber häufig die Sonne. Sonst bleibt es unterschiedlich, in der Mitte und im Osten auch stark bewölkt und nur vereinzelt fällt etwas Regen. Die Höchsttemperaturen erreichen 8 bis 14 Grad, bei längerem Sonnenschein und mit Föhnunterstützung an den Alpen auch darüber. Der Ost- bis Südostwind weht mäßig bis frisch mit steifen Böen an den Küsten und im Bergland. In exponierten Lagen sind stürmische Böen, vereinzelt auch Sturmböen zu erwarten. An den Alpen stellt sich eine Föhnsituation mit schweren Sturmböen auf exponierten Gipfeln ein.

In der Nacht zum Freitag lockern die Wolken zunehmend auf und es ist überwiegend trocken. Gebietsweise bildet sich aber wieder Nebel und Hochnebel. Dabei sinkt die Temperatur an der See auf etwa 9 Grad, sonst auf 7 bis 1 Grad. Der Wind aus Ost bis Südost weht schwach bis mäßig, an der Küste und im Bergland in Böen stark bis stürmisch. In den Alpen herrscht Föhn mit Sturmböen in Gipfellagen und teils stürmischen Böen in den Föhntälern.

Am Freitag ist es wolkig, im Nordosten und im Lee der Mittelgebirge zeitweise heiter, gebietsweise hält sich aber auch zäher Nebel und Hochnebel. Es bleibt überwiegend trocken. Die Temperatur steigt auf 10 bis 15 Grad, bei längerem Sonnenschein bis 18 Grad, an den Alpen bei Föhn bis 21 Grad. Der Wind aus Ost bis Südost weht schwach bis mäßig, im Norden frisch. An der Küste und im Bergland in Böen stark bis stürmisch. In den Alpen herrscht weiterhin Föhn mit orkanartigen Böen in Gipfellagen und starken bis stürmischen Böen in den Föhntälern.

In der Nacht zum Samstag nimmt die Bewölkung im Westen und Süden zu und gebietsweise fällt etwas Regen. Die Temperaturen sinken auf 7 bis 3 Grad. Der Wind aus Ost bis Südost lässt allgemein nach. Nur an den Küsten treten noch starke bis stürmische Böen auf. Der Föhn an den Alpen bricht im Nachtverlauf zusammen, zuvor können auf Alpengipfeln nochmal orkanartige Böen auftreten.

Am Samstag überwiegen Wolken und gebietsweise regnet es etwas, vornehmlich im Norden und an den Alpen. Es gibt aber auch einige Wolkenlücken mit Sonnenschein, vor allem nach Südwesten und Westen zu. Die Temperatur erreicht 10 bis 14 Grad im Nordosten, sonst 13 bis 18 Grad. Im Norden und Nordosten weht mäßiger, an den Küsten in Böen starker bis stürmischer Ostwind. Nach Südwesten hin weht der Wind meist nur schwach aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zum Sonntag fällt im Norden und Nordosten sowie an den Alpen gelegentlich noch etwas Regen. In den übrigen Regionen bleibt es meist trocken und die Bewölkung lockert gebietsweise auf. Dann können sich jedoch rasch Nebel und Hochnebel bilden. Es kühlt sich auf 9 bis 4 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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