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01.02.2011 | 12:04 | Deutschlandwetter 

Industrieschnee weicht vorübergehend "richtigem" Schnee

Offenbach - Heute Mittag ist es örtlich neblig. Sonst hält sich häufig hochnebelartige Bewölkung, aus der stellenweise leichter Schnee fallen kann.

Wetter in Deutschland
Im Tagesverlauf heitert es zum Teil auf, am ehesten in der Mitte des Landes. Auf den Bergen ist es meist sonnig. Von der Nordsee her kommt gegen Abend Niederschlag auf, der weiter landeinwärts als gefrierender Regen fällt und somit zu Glatteis führen kann. Die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich zwischen -4 und 0 Grad, nur mit Hilfe der Sonne sowie ganz im Nordwesten sind bis +3 Grad möglich. Der Wind weht meist schwach, an der Küste auch mäßig und an der Nordsee in Böen stark aus West bis Südwest.

In der Nacht zum Mittwoch greift der teils gefrierende Regen auf den gesamten Nordwesten über und verlagert sich im Verlauf der Nacht auf die mittleren Gebiete Deutschlands. Nach Osten hin und in der Mitte fällt dabei Schnee. Verbreitet besteht Glättegefahr. Im Süden und Südosten bleibt es noch trocken, zum Teil klart es auf. Im Norden lassen die Niederschläge in der zweiten Nachthälfte wieder nach. Bei Aufklaren liegen die Tiefstwerte noch einmal zwischen -6 und -10 Grad, am Alpenrand sind Minima unter -10 Grad möglich. Unter Wolken geht die Temperatur auf 1 bis -6 Grad zurück. An der Nordsee gibt es weiterhin einzelne starke Böen.

Am Mittwoch ist im äußersten Südosten die Bewölkung zum Teil aufgelockert, sonst ist es meist stark bewölkt bis bedeckt. Im Osten fällt vormittags vereinzelt noch etwas Regen oder Schnee, wobei es weiterhin glatt werden kann. Am Nachmittag bleibt es weitgehend trocken, bevor am Abend von der Nordsee her erneut Regen einsetzt. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 Grad in Ostbayern und 7 Grad im Nordwesten sowie im Rheinland. Dazu weht schwacher bis mäßiger, im Norden frischer Südwestwind mit stürmischen Böen an der Küste.

In der Nacht zum Donnerstag zieht von Nordwesten Regen heran, der sich im Laufe der Nacht bis in die Mitte und den Osten ausbreitet. Örtlich ist noch einmal Glatteis möglich, in den Hochlagen der Mittelgebirge fällt auch Schnee. Im Süden ist es örtlich nur gering bewölkt und meist trocken. Dabei sinkt die Temperatur im Norden auf 3 bis 0, im Süden auf 0 bis -5, am Alpenrand auf Werte bis -10 Grad. Auf den Bergen und an der See gibt es stürmische Böen.

Am Donnerstag ziehen dichte Wolken über Deutschland hinweg. Aus ihnen fällt in der Mitte und im Osten zeitweise Niederschlag, der sich tagsüber auch nach Süden hin ausdehnt. Vor allem in höheren Lagen und im Süden gibt es dabei Schnee, teils aber auch gefrierenden Regen. Im Norden lockert die Bewölkung wieder auf. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 2 Grad am Alpenrand und in Niederbayern und 8 Grad im Rheinland. Der Wind weht im Süden schwach, nach Norden hin mäßig bis frisch, an der See auch mit starken Böen aus Südwest.

In der Nacht zum Freitag ist die Bewölkung zum Teil aufgelockert. Nach Südosten hin regnet es, wobei der Regen zunehmend bis in die Niederungen in Schnee übergeht. In der zweiten Nachthälfte lässt der Niederschlag hier nach, dann kommt im Norden aber wieder Regen auf. Die Temperaturen gehen auf 3 bis -6 Grad zurück. Im Norden frischt der Wind weiter auf, an der See gibt es erste Sturmböen.

Am Freitag ziehen zunächst im gesamten Norden und am Nachmittag auch in den mittleren Gebieten Wolken mit Regen durch. Nach Süden hin ist es wolkig, teils auch heiter und im Wesentlichen niederschlagsfrei. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 9 Grad, in den Kammlagen der Mittelgebirge um 0 Grad. Der Wind weht im Süden teils schwach, sonsz mäßig bis fisch aus West bis Südwest. An der Küste sind Sturmböen, in exponierten Lagen schwere Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag überwiegen Wolken mit gelegentlichem Regen, nach Süden und Südwesten hin gibt es Wolkenlücken und es fällt nur vereinzelt Regen. Die Temperatur geht auf 6 bis 2 Grad zurück, lediglich in den Hochlagen der Mittelgebirge sowie am Alpenrand gibt es noch leichten Frost bis -3 Grad. Es bleibt sehr windig, im Norden sind weiterhin Sturmböen und an der Küste teils schwere Sturmböen möglich. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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