«Die Temperaturen kehren zumindest für ein paar Tage in den für diese Jahreszeit typischen Bereich zurück», sagte Gustav Puhr vom Wetterdienst meteomedia am Donnerstag. Ab Sonntag bringt ein neues Tief die Wolken zurück.
Am Freitag halten sich zunächst in vielen Regionen, vor allem aber in der Norddeutschen Tiefebene und Richtung Hochrhein, ausgedehnte Nebel- oder Hochnebelfelder. Diese machen mitunter erst im Laufe des Tages der Sonne Platz. Nach Westen hin scheint häufig die Sonne. Im Nordosten ziehen einige dichtere Wolken durch. Länger bewölkt bleibt es im Südosten. Am Alpenrand ist Regen, oberhalb von 1.400 Meter auch Schnee möglich. Es weht schwacher bis mäßiger, im Südwesten teils kräftiger Wind aus nordöstlichen Richtungen. In den Hochlagen des Schwarzwaldes muss mit stürmischem Ostwind gerechnet werden. Die Temperaturen steigen auf 15 bis 20 Grad. Etwas kühler bleibt es im Südosten.
Die Nacht zum Samstag ist oft klar, im Nordosten teils wolkig. Bis zum Morgen entsteht wieder Nebel oder Hochnebel. Die Luft kühlt sich meist auf 8 bis 2 Grad ab. In Mittelgebirgen sinken die Temperaturen teilweise noch tiefer. An der See bleibt es mit 9 bis 13 Grad mild.
Auch der Samstag beginnt vielerorts mit Nebel oder Hochnebel, der sich oft langsam auflöst. Ansonsten überwiegt in Deutschland der Sonnenschein. Vor allem nach Südwesten hin präsentiert sich der Himmel oft wolkenlos. Im Osten und Nordosten sind hingegen erneut einige Wolken am Himmel. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 20, im Westen und Südwesten vereinzelt bei 21 Grad.
Am Sonntag weht im äußersten Norden ein kräftig auffrischender Westwind, der Wolken mitbringt. Meist bleibt es aber trocken und zumindest zeitweise kommt die Sonne zum Vorschein. Nach Süden herrscht nach Auflösung von örtlichem Nebel und Hochnebel weiter sonniges Wetter. Die Temperaturen erreichen 15 bis 21 Grad, am wärmsten wird es am Oberrhein. (dpa)
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