«Von einer Beständigkeit beim Wetter kann keine Rede sein», sagte Meteorologin Dorothea Paetzold vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Dienstag. «Wechselhaftes, aber noch recht mildes Schauerwetter am Mittwoch, am Donnerstag wieder mehr Sonnenschein, Temperaturen von 25 Grad und darüber, vielerorts ein Sommertag.»
Zum Wochenende teilt das Wetter Deutschland dann in eine feuchte West- und eine trockene, aber kühle Osthälfte. «Der spätsommerliche Wettereindruck geht zum Wochenende langsam in einen frühherbstlichen über», sagte Michael Beisenherz vom Wetterdienst meteomedia. Die Temperaturen erreichen um 20 Grad.
Am Mittwoch ziehen aus Westen einige Regenschauer durchs Land. Am Morgen regnet es vor allem zwischen Eifel und Nordsee, örtlich auch kräftig. Weiter östlich und südöstlich beginnt der Tag - von Nebelfeldern abgesehen - meist sonnig, tagsüber kann es vereinzelt regnen. Im Westen kommt am Nachmittag wieder häufiger die Sonne zum Vorschein. Der Wind weht meist schwach, nur in Schauernähe frischt er böig auf. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 26 Grad. Ganz im Norden und in Nordrhein-Westfalen bleibt es etwas kühler.
In der Nacht zum Donnerstag klingen die Schauer ab, die Wolken lockern von Westen her auf. In einigen Niederungen bildet sich Nebel. Die Temperaturen sinken auf 15 bis 10 Grad, im nördlichen Binnenland wird es örtlich etwas kühler.
Am Donnerstag halten sich von Ostbayern bis nach Mecklenburg- Vorpommern zunächst noch dichte Wolken, aber es regnet nur vereinzelt. Sonst bleibt es fast überall trocken, die Sonne scheint zumindest zeitweise. Vom Rheinland bis zum Alpenrand wird es sogar richtig sonnig. Die Temperaturen steigen im Norden auf 19 bis 24 Grad, im Süden sind noch einmal fast 30 Grad drin.
Der Freitag bringt verbreitet Sonnenschein. Am Nachmittag sind im Westen und Süden Schauer und einzelne Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 25 Grad. (dpa)
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