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01.07.2010 | 12:30 | Deutschlandwetter 

Wetteraussichten: Erst Hitzewelle, ab Samstag dann von Westen her kräftige Gewitter

Offenbach - Heute Nachmittag ist es vielfach sonnig oder heiter.

Wetter in Deutschland

Dabei kann es zwischen Ems und Oder örtlich gewittrige Schauer geben. Am späteren Nachmittag und abends bilden sich über den südlichen und östlichen Mittelgebirgen und über den Alpen einzelne Hitzegewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 Grad im Nordosten und örtlich 33 Grad im Westen. An Küstenabschnitten mit auflandigem Wind bleibt es etwas kühler. Abgesehen von Gewitterböen weht schwacher Wind aus wechselnden Richtungen.

In der Nacht zum Freitag lassen einzelne Gewitterschauer rasch nach. Dann ist es verbreitet gering bewölkt oder klar. Bis zum Morgen kühlt es in den Ballungszentren kaum unter 20, sonst auf 20 bis 15 Grad ab, in Mittelgebirgstälern und am Alpenrand wird es etwas frischer.

Am Freitag setzt sich das überwiegend sonnenscheinreiche Hochsommerwetter fort. Nachmittags bilden sich ein paar flache Quellwolken. Über dem Bergland, vorzugsweise über dem Schwarzwald, den Alpen und dem Bayerischen Wald, können sich im Laufe des Nachmittags und zum Abend Hitzegewitter bilden. Auch nördlich der Mittelgebirge sind vereinzelte Wärmegewitter zum Abend nicht ganz ausgeschlossen. In weiten Landesteilen bleibt es aber trocken. Die Temperaturen steigen noch weiter an und erreichen Höchstwerte zwischen 30 und 35 Grad, im Westen örtlich sogar bis 37 Grad. Etwas angenehmer bleibt es nur bei Seewind an der Küste und in höheren Lagen des Berglandes. Der schwache, nachmittags zeitweise böig auflebende Wind weht aus Süd bis Ost.

In der Nacht zum Samstag lassen lokale Gewitterschauer rasch nach, und es ist vorwiegend gering bewölkt oder klar. In den Innenstädten vor allem in der Westhälfte Deutschlands bleibt es unangenehm warm mit Tiefstwerten zwischen 23 und 20 Grad, doch auch sonst kühlt es nur auf 20 bis 15 Grad ab.

Am Samstag ist es zunächst wieder vielfach sonnig oder heiter. Später bilden sich über den Bergen und im Westen vermehrt Quellwolken, die nachmittags und zum Abend örtlich teils kräftige Schauer und Gewitter bringen. Vereinzelt besteht lokal eng begrenzt Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und starke Windböen. Bei zunehmender Schwüle werden Höchstwerte zwischen 31 und 36 Grad erreicht, nur bei Wind von See und in höheren Lagen ist es etwas weniger heiß. Abgesehen von Gewitterböen weht der Wind schwach bis mäßig, anfangs aus Ost bis Süd, später im Westen aus West bis Nordwest.

In der Nacht zum Sonntag breiten sich einzelne Schauer und örtlich teils kräftige Gewitter weiter nach Osten hin aus. Zwischen den Gewitterzellen und nach Osten hin ist es aber teils gering bewölkt oder klar. Die Temperatur geht bei teils großer Schwüle nur auf 22 bis 15 Grad zurück. Der zumeist schwache Wind dreht allgemein auf nordwestliche Richtung.

Am Sonntag ist es im Süden und Osten wechselnd wolkig mit Schauern und örtlich kräftigen Gewittern. Nach Nordwesten hin lässt die Schauertätigkeit nach, und es wird dort verbreitet wieder heiter und trocken. Mit Höchstwerten zwischen 26 und 30 Grad im Nordwesten und 28 bis 33 Grad im übrigen Land ist es nicht mehr ganz so heiß, aber unverändert hochsommerlich. Abgesehen von Gewitterböen weht schwacher Wind aus Nordwest bis West. In der Nacht zum Montag fällt im Süden und Osten weiterhin gewittriger Regen. Sonst ist es wolkig oder klar und meist trocken. Die Luft kühlt auf 20 bis 15 Grad ab. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.

 

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