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01.02.2010 | 12:28 | Deutschlandwetter aktuell  

Wetteraussichten: Winter zieht zum x-ten Mal sämtliche Register

Offenbach - Heute wechseln Wolkenauflockerungen und dichte Wolken einander ab.

Wetteraussichten: Winter zieht zum x-ten Mal sämtliche Register
Dabei kommt es verbreitet zu Schnee- oder Graupelschauern, die örtlich recht kräftig ausfallen können. In Staulagen der Mittelgebirge kann es auch längere Zeit am Stück schneien. Einige sonnige Abschnitte und nur wenige Schauer gibt es anfangs in den südlichen Landesteilen sowie zwischen Brandenburg und Sachsen. Die Tageshöchsttemperatur erreicht Werte zwischen +2 Grad im Nordwesten und -3 Grad im Südosten. In den Mittelgebirgen bleibt es vielfach kälter. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen und Südwesten mitunter frisch aus west- bis südwestlichen Richtungen. Im Norden dreht er später auf Nordwest bis Nord.

In der Nacht zum Dienstag schneit es vor allem im Osten und Süden sowie anfangs im Mittelgebirgsraum zeitweilig. Ansonsten lockert die Wolkendecke teilweise auf. Die Temperatur geht auf -2 bis -8 Grad zurück, bei längerem Aufklaren wird es lokal noch etwas kälter. Am Dienstag fallen an den Alpen sowie im Südosten anfangs noch etwas Schnee. Sonst startet der Tag meist trocken bei einer Mischung aus Sonne und Wolken.

Von Westen her verdichtet sich die Bewölkung aber rasch und es setzen teils kräftige und länger andauernde Schneefälle ein, die sich ostwärts ausbreiten. In tiefen Lagen West- und Nordwestdeutschlands sowie später in der Mitte geht der Schneefall in Regen oder Schneeregen über oder es fällt sehr nasser Schnee. Dabei besteht die Gefahr von Schneebruch. Zudem frischt der südliche bis südwestliche Wind im Tagesverlauf merklich auf, und es kommt zu starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland zu Sturmböen oder schweren Sturmböen mit der Gefahr von Schneeverwehungen. Die Temperatur steigt auf -3 bis +2, im Westen und Nordwesten bis zu +4 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch fallen besonders in der Mitte und im Süden länger andauernde Niederschläge, oberhalb 200 bis 600 m durchweg als Schnee, sonst teils als Regen, teils als Schnee. Nach Norden hin reißt die Wolkendecke teilweise auf. Achtung, verbreitet Glätte durch Schnee, Schneematsch, Eis oder gefrierende Nässe. Zudem besonders in höheren Lagen Schneeverwehungen, in tieferen Lagen teilweise Schneebruch durch Nassschnee. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 0 und -6 Grad, im Westen und Südwesten zwischen +2 und 0 Grad.

Am Mittwoch kommt es im Süden zu weiteren, teils länger andauernden Schneefällen. Am Hoch- und Oberrhein fällt Regen oder Schneeregen. Nach Norden hin ist es wechselnd wolkig, und es entwickeln sich einzelne Schneeschauer. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von rund 0 Grad im Nordosten und bis zu +5 Grad im Südwesten. In den Mittelgebirgen liegen die Höchstwerte um oder etwas unter dem Gefrierpunkt. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordosten sowie anfangs auch noch im Süden frisch aus westlichen Richtungen mit Sturmböen in höheren Lagen. In der Nacht zum Donnerstag ist es unterschiedlich bewölkt. Im, Süden und Westen sowie in einigen zentralen Berechen fällt Schnee oder Regen. Die Temperatur geht auf +1 bis -4, im Nordosten auf -5 bis -9 Grad zurück. 

Am Donnerstag zieht der Niederschlag aus dem Westen und Süden allmählich nordostwärts. Dabei fällt teils Regen, teils Schnee, im Norden und Nordosten ist vorübergehend auch gefrierender Regen möglich. Bei Tageshöchstwerten zwischen +1 und +6 Grad gibt es vielerorts Tauwetter, nur im Nordosten verharrt die Temperatur im Bereich des Gefrierpunkts. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht auf südliche Richtungen. In der Nacht zum Freitag geht die Temperatur auf +2 bis -4 Grad, wobei es im Westen und Südwesten am mildesten bleibt. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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