Dies sagte die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner. "Durch die Zusammenarbeit können wir vorhandene Strukturen und Mittel effizienter nutzen."
Bundesernährungsministerin Ilse
Aigner und der Wissenschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Jörn Biel, haben gestern eine gemeinsame Absichtserklärung zur Zusammenarbeit des Max Rubner-Instituts (MRI) und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) unterzeichnet. Sie wollen damit die Leistungsfähigkeit der Einrichtungen durch eine engere Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und Lehre, sowie die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen stärken. Inhaltlich sollen unter anderem die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln, Nanostrukturen in Lebensmitteln und das Thema Ernährung und Bewegung im Mittelpunkt stehen.
Nach den Worten von Wissenschaftsminister Dr. Biel arbeiten die CAU und das MRI schon bisher erfolgreich zusammen. "Diese Zusammenarbeit soll durch gemeinsame Berufungen intensiviert werden. Das Max Rubner-Institut ist neben dem Forschungszentrum Borstel und dem Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in Dummerstorf in Mecklenburg-Vorpommern, ein wichtiger Kooperationspartner auf dem Gebiet der Ernährungsforschung für die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät in Kiel," sagte Biel.
"Ich verspreche mir von dieser Zusammenarbeit auch eine Stärkung des Zentrums der deutschen Milchforschung in Kiel und damit eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Milchwirtschaft." so Bundesministerin Aigner.
Die konkrete Zusammenarbeit soll in einer Rahmenvereinbarung der beiden Ministerien festgehalten werden. Das Max Rubner-Institut ist eines von vier Bundesforschungsinstituten im Geschäftsbereich des
BMELV mit Hauptsitz in Karlsruhe. Die Institute für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch sowie Mikrobiologie und Biotechnologie des MRI haben ihren Sitz in Kiel. (bmelv)