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30.01.2007 | 10:21 | Neues Gemüse 

Bio Maca - die wertvolle Wurzel aus den Anden

Mönchaltorf/Zürich - Bio Maca kommt aus den Anden neu in die Schweiz und Österreich.

Bio Maca
(c) proplanta
Den Vertrieb besorgt die DirecTrade AG, die seit Januar 2007 offizielle Partnerin der CEA ist – einer Organisation, die sich im Amazonas Gebiet für fairen Handel, Wirtschaftsförderung und humanitäre Hilfe einsetzt.

Maca ist im Gesundheits- und Fitnessbereich eine bekannte Pflanze. Die kleine Wurzelknolle aus den peruanischen Anden ist entfernt verwandt mit unserem Sellerie. Die Macaknolle (Lepidium meyenni walp) besitzt neben wichtigen Spurenelementen und grossen Mengen Mineralstoffen wie Calcium (400-550 mg pro 100 g), Magnesium, Phosphor und Eisen auch einen hohen Jodgehalt. Das macht sie als Versorgungsquelle äusserst wertvoll vor allem für aktive Menschen in Extremsituationen wie Sportler, wenn der Körper Stoffe sehr schnell abbaut. Doch auch für gesunde oder rekonvaleszente Menschen und ist Maca ein wohltuendes, aufbauendes Mittel.

Der bekannte Österreicher Bergsteiger Markus Kronthaler, der unter anderem den 8125 Meter hohen Nanga Parbat, den westlichsten Bergriesen im Himalaya bezwang, schrieb zu seiner Erfahrung mit Maca: „ Um dem Leistungsabbau bei diesen schier unmenschlichen Anstrengungen entgegen zu wirken und die entsprechende körperliche Leistung überhaupt erbringen zu können, vertraute ich auch auf die regelmässige Einnahme von Macakapseln.“

Maca ist mit bis zu 11,8 % Eiweissgehalt ebenfalls in Peru ein wichtiges Lebensmittel. Es kann je nach Bedarf in beliebigen Mengen eingenommen werden ohne negative Wirkung. Diesen Befund bestätigt die Universität "Universidad National Agraria La Molina" in Lima in einem offiziellen Schreiben.

In den wilden Hochebenen der Anden, einer lebensfeindlichen und schroffen Gegend, die extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind, wächst Maca schon seit Urzeiten. Sie gilt in dieser armen Gebirgsregion noch heute als bedeutendes Lebensmittel und dient als wichtige Einnahmequelle. Bereits im 16. Jahrhundert transportierten die spanischen Eroberer die Wurzel mit Schiffen nach Europa. Maca galt für die damaligen Kolonialherren also so wertvoll, dass sie diese als reguläres Zahlungsmittel anerkannten. (pte)
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