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21.11.2014 | 11:36 | Ernährungsindustrie 

Ernährungsbranche wünscht Kooperation mit Wissenschaft

Hannover - Norddeutschlands Ernährungsbranche sucht bei der Suche nach neuen Produkten, Fertigungsverfahren und Vermarktungsideen den Schulterschluss mit der Wissenschaft.

Ernährungsindustrie
(c) proplanta
«Wir brauchen eine engere Verzahnung zwischen Wissenschaft und Unternehmen», forderte der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) bei der ersten Branchenkonferenz mit rund 120 Teilnehmern aus den norddeutschen Bundesländern.

Auf der Veranstaltung wurden Unternehmen präsentiert, die sich mit neuen Ideen auf die geänderte Konsumgewohnheit einer im Wandel begriffenen Gesellschaft eingestellt hätten, hieß es.

Ein Branchensprecher forderte von der Politik klare und verlässliche Vorgaben sowie Fördermaßnahmen für Energieeinsparmaßnahmen. Ebenso wie der Vertreter der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) wies er auf die zunehmenden Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern hin.

Der Fleischer, wie er noch bis vor wenigen Jahren gebraucht wurde, sei vor dem Hintergrund einer zunehmenden Automatisierung der Produktionsabläufe kaum noch gefragt. In der norddeutschen Ernährungsindustrie arbeiten nach Branchenangaben rund 140.000 Menschen. (dpa)
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