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02.04.2016 | 11:04 | Quecksilberbelastung 

Fische in NRW stark Quecksilber-belastet

Düsseldorf - Fast alle Fische in nordrhein-westfälischen Gewässern haben in amtlichen Untersuchungen die bundesweiten Qualitätsnormen gegen Quecksilberbelastungen nicht erreicht.

Fische in NRW
(c) proplanta
Deutschland brauche dringend schärfere Vorgaben, forderte NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) am Freitag in Düsseldorf.

Zwar seien lebensmittelrechtliche Grenzwerte gegen akute Gesundheitsgefahren eingehalten worden. Fisch sei aber der beste Indikator für langfristige Risiken. Hohe Quecksilberbelastungen können bei Ungeborenen im Mutterleib und Kleinkindern zu Hirnschäden führen.

Laut einem Gutachten für das Ministerium könnten technische Nachrüstungen den Ausstoß des giftigen Schwermetalls aus Industrieanlagen in NRW um rund 80 Prozent mindern.
dpa/lnw
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