Wie das Bildungsministerium am Montag berichtete, wollen drei Leibniz- Institute und die Universität Rostock Strategien entwickeln, wie Phosphor besser genutzt und gewonnen werden kann.
Schon 2035 werde die weltweite Nachfrage das Angebot übersteigen wird. Grund dafür sind die langsam zu Ende gehenden weltweiten Phosphorvorräte.
«Wenn wir verhindern wollen, dass die globale Nahrungsmittelproduktion zusammenbricht, müssen wir jetzt erforschen, wie wir Phosphor effizienter einsetzen und besser aus dem Stoffkreislauf gewinnen können», sagte Landwirtschaftsminister Till
Backhaus (SPD).
Das Land stelle für die Forschungen bis 2020 insgesamt rund 500.000 Euro zur Verfügung. Neben der Universität beteiligen sich die Leibniz-Institute für Ostseeforschung, für Katalyse und für Nutztierbiologie. (dpa/mv)