21.01.2019 | 07:51 | Aquakulturanlagen
Garnelen-Forschungsprojekt erreicht HalbzeitBorn / Darß - Wissenschaftler der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern suchen nach Möglichkeiten, die Garnelenzucht in Aquakulturanlagen zu optimieren. |
Noch werden Garnelen fast ausschließlich importiert. Wie müsste eine optimale Zucht in Deutschland aussehen? Es gibt erste Erkenntnisse. (c) proplanta Für ein dreijähriges Forschungsprojekt steht bis Mitte 2020 knapp eine Million Euro bereit. Die Untersuchungen laufen in einer Anlage des Instituts für Fischerei in Born auf dem Darß.
Die Forscher arbeiten auch mit der ersten deutschen Garnelenfarm in Grevesmühlen (Nordwestmecklenburg) zusammen. Zur Halbzeit des Projekts sagte Versuchsleiter Ralf Bochert jetzt, es gehe neben den Inhaltsstoffen im Wasser und dessen Temperatur vor allem um optimale Lichtverhältnisse.
Grünes Licht über den Becken fördere das Wachstum der Garnelen. Beim Futter zeige sich, dass sich ein vergleichsweise geringer Proteingehalt positiv auf die Gewichtszunahme auswirke.
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dpa/mv |
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