Die Unterstützung für das Verbundvorhaben «Noval» zur Erschließung neuer Algenarten und Verarbeitungstechnologien laufe über drei Jahre, teilte die Hochschule am Dienstag mit.
Von den schätzungsweise bis zu 500.000 Algenarten würden bislang nur 20 industriell kultiviert, um aus ihnen zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren zu gewinnen.
«Vor diesem Hintergrund verfolgt unser Projekt das Ziel, bisher ungenutzte Algenarten als Quelle für die Produktion von wertvollen gesundheitsfördernden Nährstoffen in
Lebensmitteln zu nutzen», erklärte die Ernährungswissenschaftlerin Gabriele Stangl von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die das Projekt koordiniert.