29.01.2009 | 05:25 | Solarenergie
Neues Helmholtz-Zentrum für Solarzellen-Forschung gegründetBerlin - In Berlin wollen Forscher künftig verstärkt neue Solarzellen für eine sichere und kostengünstige Energieversorgung entwickeln. |
Nach rund eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit ist dafür ein neues Helmholtz-Zentrum in der Hauptstadt gegründet worden. Es ist aus der Fusion des Berliner Hahn-Meitner-Instituts mit dem Elektronenspeicherring BESSY entstanden. Die Institution arbeitet unter dem Namen Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB), teilte das Forschungsinstitut am Mittwoch mit.
Das Helmholtz-Zentrum startet mit einem Jahresetat von rund 100 Millionen Euro und 1.100 Mitarbeitern an Standorten in Berlin-Wannsee und Adlershof. Der Bund trägt 90 Prozent der Kosten, das Land Berlin 10 Prozent. Dazu kommen noch etwa 10 Millionen Euro, die das Forschungsinstitut jährlich an Drittmitteln einwerben will. Forscher sollen hier auch über den Energiebereich hinaus neue Experimentiermöglichkeiten erhalten. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit einem Jahresbudget von rund 2,4 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. (dpa)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Weitere Artikel zum Thema |
|
|
Kommentierte Artikel |
|
|