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Das Pilotprojekt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verwertet Reststoffe aus der Land- und Forstwirtschaft, etwa Stroh und Restholz, zu Benzin.
Das Verfahren habe besonderes Potenzial, die Wertschöpfung im ländlichen Raum zu stärken, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Peter Bleser (CDU).
Eine Tonne Stroh produziere rund 100 Kilogram Kraftstoff, der besonders motorenvertraglich sei, erklärte eine Sprecherin des KIT. Noch sei die Anlage in der Testphase. Das 64 Millionen Euro teure Projekt sei zur Hälfte vom Bund, Land und der Europäischen Union gefördert worden. (dpa)