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Hans Robert Schöler, Shinya Yamanaka und Irving Weissman erhielten den renommierten Wissenschaftspreis für ihre «herausragenden Leistungen» auf dem Gebiet der Stammzellbiologie, die von großer Bedeutung für die Stammzelltherapie seien, teilte die Robert-Koch-Stiftung mit. Bei dem Festakt in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wurde zudem der amerikanische Biomediziner Philip Leder mit der Robert-Koch-Medaille für sein Lebenswerk geehrt.
Preisträger Schöler ist Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster. Weissman arbeitet an der Universität Stanford in Kalifornien und Yamanaka an der Universität Kyoto. Die Auszeichnung ist nach dem Medizinnobelpreisträger Robert Koch (1843-1910) benannt und zählt zu den hochrangigen Wissenschaftspreisen in Deutschland. Schöler ist der 13. Deutsche unter den mehr als 60 Trägern der seit 1970 verliehenen Auszeichnung. (dpa)