(c) proplanta Eine Kooperationsvereinbarung sei mit der Akademie für Wissenschaften in Peking unterzeichnet worden, teilte OHB am Mittwoch mit. Nur aus dem Weltraum sei die globale Überwachung der Kohlendioxid-Emissionen machbar, sagte Berry Smutny, Vorstandsvorsitzender der OHB-System AG, Tochterunternehmen der OHB Technology AG. Auf Basis eines Prototypsatelliten solle eine deutsch- chinesische Satellitenkonstellation geschaffen werden, zu der Partnerländer weitere Satelliten beistellen könnten.
Die jetzt vereinbarte Zusammenarbeit mit China sei ein sichtbarer und substanzieller Beitrag zur Erfüllung des Kyoto-Protokolls, sagte Smutny. Das neue Satellitensystem wäre dann für alle Staaten offen und transparent. Damit stünde erstmalig eine weltweit akzeptierte Klimadatenbasis zur Verfügung. Verlässliche Daten könnten als Grundlage für sichere Vorhersagen von Klimaveränderungen und daraus resultierenden politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen dienen. (dpa)
|
|