Damit sticht die Universität
Hohenheim beim aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervor. Bewertet wurden die Masterstudiengänge Food Science und Engineering, Food Biotechnology, Food Systems und Lebensmittelchemie.
Spitzennoten für den Wissenschaftsbezug und die hohe Zahl der Promotionsmöglichkeiten pro Professor weisen das Institut für Lebensmittelwissenschaft und
Biotechnologie als besonderes Karrieresprungbrett in Wissenschaft oder Wirtschaft aus. Die Platzierung in der Spitzengruppe beim Wissenschaftsbezug belegt dem CHE zufolge das sehr gute Angebot, wissenschaftliches Arbeiten im Masterstudium zu vertiefen und mit wichtigen und innovativen Forschungsergebnissen in Berührung zu kommen.
Meist sei es dieses wissenschaftliche Arbeiten, das die Leidenschaft für eine spätere Promotion entzünde. Auch hier behauptet sich die Universität Hohenheim bei der Zahl der jährlichen Promotionen in der Spitzengruppe. Bei der Bewertung von Studiengängen stützt sich das CHE sowohl auf objektive Zahlen über Studium, Lehre und Ausstattung als auch auf das Urteil von Studierenden.
Die Studienbedingungen in den Bachelorstudiengängen der Universität Hohenheim hatten Studierende bereits im Frühjahr als herausragend bewertet. Vom gesamten Fächerkanon der Universität werden jedes Jahr nur ein Teil der Studiengänge neu gerankt; die Aktualisierung erfolgt im Drei-Jahres-Rhythmus. Die Mehrzahl der Studiengänge wie zum Beispiel in den
Agrarwissenschaften - wird vom CHE jedoch nicht gerankt.
Das Hochschulranking ist nach Angaben des CHE der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Seit 1998 seien über 140 Universitäten sowie mehr als 250 Fachhochschulen und Berufsakademien an ihren Standorten in das Hochschulranking einbezogen worden.