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13.05.2018 | 09:14 | Agrarwissenschaften 

Studiengang Precision Farming an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Lemgo - Einen Vorstoß in Sachen landwirtschaftlicher Digitalisierung unternimmt die Hochschule Ostwestfalen-Lippe, indem sie ab dem Wintersemester 2018/19 erstmals den neuen Studiengang „Precision Farming“ anbietet.

Studiengang Precision Farming
(c) proplanta
Er soll den übergeordneten Themen Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Wertschöpfung Rechnung tragen. Laut dem Studienganginitiator Prof. Burkhard Wrenger ist damit deutschlandweit ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen worden. „Wir suchen motivierte Menschen mit Liebe zur Landluft und Interesse an Technik und Digitalem, die mit uns einen neuen Pfad in der Landwirtschaft beschreiten wollen“, so der Forscher.

Der Bachelor-Studiengang beinhalte vier fachliche Schwerpunkte. Dazu gehörten neben Agrarwissenschaften auch Informatik und Digitalisierung, Mechatronik und Automatisierung sowie Umweltinformationssysteme. Als Regelstudienzeit sind laut der Hochschule sieben Semester angesetzt. Die Absolventen könnten danach Aufgaben in landwirtschaftlichen Betrieben, Dienstleistungsunternehmen und bei Herstellern von Agrarmaschinen übernehmen. Sie planten und entwickelten dort landwirtschaftliche Produktions- und Haltungsanlagen, werteten Daten aus und unterstützten und verantworteten landwirtschaftliche Entscheidungsprozesse.

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstütze die Hochschule mit einer Anschubfinanzierung von mehr als 3 Mio. Euro für die beiden neuen Studiengänge „Precision Farming“ und „Freiraummanagement“ am Standort Höxter. Interessenten können sich ab sofort in den zulassungsfreien Studiengang „Precision Farming“ einschreiben. Der Bewerbungszeitraum endet am 15. Juli 2018. (www.hs-owl.de/precisionfarming)
AgE
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