Deutschlandweit gelingt nur 17 Universitäten eine TopTen-Platzierung. Dabei glänzen sie vor allem in Medizin, Physik, Mathematik und den Ingenieurwissenschaften. Für sein neues Fächerranking wertete das
CWUR die wissenschaftlichen Publikationen von weltweit 26.000 Universitäten in 227 Fächern aus.
Als einziger Universität in Deutschland gelingen der Universität Hohenheim gleich zwei TopTen-Platzierungen im Bereich Agrarwissenschaften: Sowohl in Pflanzenbau als auch in Gartenbau rankt sie das Center for World University Rankings (CWUR) auf Weltranglistenplatz 7. Damit listen alle aktuellen Rankings die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland und unter den führenden in der Welt.
An zweiter Stelle unter den Agrarwissenschaften in Deutschland folgt ihr die TU München mit einer TopTen-Platzierung in „multidisciplinary Agriculture“ mit Weltranglistenplatz 10. Mit seinem ersten Fächerranking listet das CWUR jeweils 10 der weltweit führenden Universitäten von insgesamt 227 Fächern. Dazu wertete es die Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen von weltweit 26.000 Universitäten in hochrangigen Journals aus.
Die Datenbasis lieferte die Firma Clarivate Analytics (vormals Thomson Reuters).Veröffentlicht wurde das CWUR-Fächerranking am Nachmittag des gestrigen Montags.
Expertise für Schwerpunkte Bioökonomie, Klimaforschung & Dürrebekämpfung
Vor allem das Fach Pflanzenbau deckt mit seiner Spitzenplatzierung ein sehr umfassendes Feld ab. Unter anderem gehören dazu so unterschiedliche Bereiche wie Pflanzenzüchtung und Saatgutwissenschaft, Pflanzenernährung, Bodenmanagement, Agrarklimatologie und Wassermanagement.
„Exzellenz in diesen Bereichen ist gleich für mehrere Schwerpunkte und damit auch für die ganze Universität von Bedeutung“, betont der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Stephan Dabbert. Das gelte vor allem für die Schwerpunkte:
• Bioökonomie: Ziel der Bioönomie sind neue Produkte und Produktionsprozesse unter Einsatz von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen. An dieser Vision forschen Agrar-, Natur- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler aus allen Fakultäten der Universität Hohenheim
• Regionaler Klimawandel: für das reginale Klima spielen Rückkopplungsprozesse zwischen Pflanzen, Boden und Atmosphäre eine weit unterschätzte Rolle. In einer Forschergruppe arbeiten Agrarwissenschaftler, Meteorologen und Sozialwissenschaftler an neuen Computersimulationen mit unerreichter Präzision
• Landwirtschaftliche Dürren im digitalen Zeitalter: Mit Blick auf die zunehmende Bedrohung durch Dürren forscht die Universität Hohenheim auch an Gegenmaßnahmen. Zur Abmilderung von Dürrefolgen setzt sie dabei erstmals auch auf den Einsatz von Big Data-Methoden.
Laut allen Rankings: Deutschlands Nr. 1 in Agrarwissenschaft
Zurzeit sehen alle internationalen Ranking die Agrarwissenschaften und Food Sciences der Universität Hohenheim auf Platz 1 in Deutschland.
National Taiwan University Ranking (NTU-Ranking, Okt. 2016)
Platzierung der Universität Hohenheim für den Bereich Agrarforschung und Food Science:
• #1 in Deutschland
• #5 in Europa
• #16 weltweit
Best Global Universities Ranking (Jan. 2017)
Platzierung der Universität Hohenheim Fächerranking für Agrarforschung und Food Science:
• #1 in Deutschland
• #3 in Europa
• #9 weltweit
QS-Ranking (Mrz. 2017)
Platzierung der Universität Hohenheim Fächerranking für Agrarwissenschaft:
• #1 in Deutschland
• #8 in Europa
• #31 weltweit
Unter Studierenden besitzen die Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim die höchste Weiterempfehlungsrate der Republik: Laut Agrar-Hochschulranking der Zeitschrift TopAgrar würden 88% der Studierenden ihre Alma Marter weiterempfehlen.