Ein seit 2002 laufendes Projekt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) werde für weitere drei Jahre mit rund sieben Millionen Euro gefördert, teilte die Friedrich-Schiller-Universität Jena am Montag mit. Ziel des sogenannten Jena-Experimentes sei es, die Vielfalt an Pflanzen auf künstlich zusammengestellten Graslandschaften miteinander zu vergleichen und daraus Schlüsse zu ziehen. Die Wiesen dienen als Modellsystem, um allgemeine Prozesse in ökologischen Systemen zu verstehen.
Bis 2016 will das internationale Team von Botanikern, Zoologen oder Biogeochemikern die bisherigen Ergebnisse auswerten und den Zusammenhang der
Artenvielfalt und der Produktivität eines Ökosystems verstehen lernen. (dpa/th)