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23.04.2010 | 16:36 | Pflanzenforschung  

WPG begrüßt neue Ausschreibung des BMBF: GABI-innovativ

Bonn - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat gestern unter dem Titel „GABI-innovativ“ (www.bmbf.de/foerderungen/14639.php) die neue Ausschreibungsrunde im Rahmen der Pflanzenforschungsinitiative GABI bekannt gegeben.

Gerstenfeld
(c) proplanta
Mit der Neudefinition von GABI als „German Agri-Biotech Initiative“ verweist das BMBF auf die Biotechnologie als neuem Schwerpunkt von GABI, das ursprünglich vorrangig auf Genomforschung ausgerichtet war. Der Wirtschaftsverbund Pflanzengenomforschung GABI e. V. (WPG) begrüßt die Ausschreibung ausdrücklich und wird sich weiterhin dafür einsetzen, alle relevanten Akteure innerhalb der Innovationsketten von der Pflanzenforschung über die Pflanzenzüchtung bis hin zur verarbeitenden Industrie in GABI-innovativ einzubinden.

Wie Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im BMBF, mitteilte, werden Fördermittel in Höhe von 50 Mio. Euro für die kommenden drei bis fünf Jahre in Aussicht gestellt. Mit der neuen Struktur wird GABI anwendungsnäher. Die thematischen Schwerpunkte der Ausschreibung lassen sich mit den Begriffen ‚Ertrag‘, ‚Qualitätssteigerung‘ und ‚Nachhaltigkeit‘ umreißen.

„Mit GABI-innovativ wird ein wichtiger Schritt getan, um Pflanzen in ihrer Bedeutung als Basis allen Lebens und als Schlüssel zur Lösung enormer globaler Herausforderungen zu stärken“, stellt WPG-Geschäftsführer Dr. Carl Bulich fest. „Damit wird vom BMBF ein erster wesentlicher Punkt der in den Petersberger Thesen genannten Ziele umgesetzt.“ „Wir hoffen“, so Dr. Bulich weiter, „dass die Pflanze als Basis einer wissensbasierten Bioökonomie damit stärker in das Bewusstsein breiter Bevölkerungskreise gerückt werden kann und Deutschland seine Spitzenposition in der Pflanzenforschung weiter ausbauen wird.“ (WPG)
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