Grundsätzlich lässt sich Käse einfrieren. Allerdings verliert er an Geschmack und Konsistenz. Deshalb verwendet man aufgetauten Käse vor allem als Zutat zum Kochen, etwa für ein Gratin oder gerieben auf der Pasta.
Soll Hartkäse eingefroren werden, empfiehlt es sich, ihn vorher zu reiben. (c) LVBM
Hart- und Schnittkäse sowie Mozzarella eignen sich am besten: Den Käse entweder in Scheiben geschnitten und versetzt gelegt oder in geriebener Form einfrieren. Es ist wichtig, ihn absolut luftdicht zu verpacken. Dann kann er problemlos für bis zu drei Monate im Tiefkühlfach lagern. Bei Bedarf den Käse langsam im Kühlschrank auftauen lassen, damit die Konsistenz weitgehend erhalten bleibt. Für Fondue eignet sich eingefrorener Käse nicht.
Tipp: Am besten ist es, Käse nach Bedarf zu kaufen und nur einzufrieren, wenn die Menge nicht mehr zu schaffen ist.
Quelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft
Schichtkäse wird oft in Rezepten für Käsekuchen als Alternative zu Quark genannt und zeichnet sich durch eine angenehm kernig-säuerliche Note aus. Auch die inneren Werte überzeugen: So liefert Schichtkäse wertvolles Protein, Mineralstoffe und Vitamine.
Das nächste Grillfest steht bevor und auch für „eingefleischte“ Freunde von Würstchen, Steak und Co. sind Variationen mit Grillkäse eine willkommene Bereicherung ihrer Kreationen vom Rost.
Ob einfaches Käsebrot oder Profi-Käseplatte − Käseliebhaber wissen: das Auge isst mit. Doch leider zerbröselt oder zerquetscht so mancher Käse beim Anschneiden. Dabei reichen bereits ein paar Käsewerkzeuge, um jede Käsesorte ideal schneiden zu können.
Ob Käse gelb ist, hängt vom Futter der Kuh ab. Haben die Kühe hauptsächlich frisches Gras gefressen, das viel vom gelben Naturfarbstoff Beta-Carotin enthält, ist dieser auch in der Milch zu finden.