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20.08.2015 

Wie gesund sind Tomaten?

Jetzt haben Tomaten Saison. Leuchtend rote Früchte sehen nicht nur appetitlich aus, sie sind auch ein wertvolles, vielseitiges und gesundes Gemüse für die Sommerküche.

Tomaten gesund
Tomaten enthalten reichlich Vitamin C sowie die Vitamine B1 und B2.
Tomaten schmecken roh, in Salaten oder als Saft. In der mediterranen Küche spielen sie eine bedeutende Rolle. Ob gebraten, geschmort, gegrillt oder gedünstet – je nach Zubereitungsart lassen sie sich vielfältig für sommerliche Gerichte verwenden. Mit ihrer leuchtend roten Farbe geben sie den Speisen einen Farbtupfer für das Auge.

Der Farbstoff, der Tomaten so schön färbt, heißt Lycopin – ein sekundärer Pflanzenstoff, der zur Gruppe der Carotinoide gehört. Diese Carotinoide fangen im Körper freie Radikale ab. Das ist gut für den Zellschutz und das Immunsystem. In gekochten oder erhitzen Speisen ist der für den Körper verwertbare Anteil an Lycopin besonders hoch. In den roten Kraftpaketen stecken wichtige Inhaltstoffe.

Tomaten enthalten reichlich Vitamin C sowie die Vitamine B1 und B2. Die wasserreiche, energiearme Tomate liefert zudem Eisen, Zink und Kalium. Je reifer und roter die Tomaten sind, desto höher sind ihr Gehalt an den Zuckern Fruktose und Glukose – die Tomaten schmecken dann süß.
 
Tipps rund um die Tomate 
Jetzt haben die Tomaten in Bayern Saison! Hauptanbaugebiet ist das Knoblauchsland rund um Nürnberg. Frische Tomaten kauft man am besten auf dem Bauernmarkt oder direkt beim Erzeuger. Achten Sie beim Kauf auf einwandfreie Ware. Die Schale sollte unbeschädigt und frei von äußerer Feuchtigkeit sein sowie einen typischen Geruch aufweisen.

Tomaten verlieren im Kühlschrank an Geschmack, deshalb lagern Sie diese bei  Zimmertemperatur, ideal sind je nach Sorte 12 bis 18 Grad Celsius. Eingefrorene Tomaten verlieren ihre Konsistenz. Jedoch püriert, roh oder gekocht in Portionen abgepackt, sind sie eine Reserve für die Wintermonate.

Verzehren Sie keine grünen Tomaten und schneiden Sie grüne Stellen am Stielansatz aus. Sie enthalten Solanin, das Übelkeit und Kopfschmerz verursachen kann. Reifen Sie die Früchte einfach auf der Fensterbank nach!

Lagern Sie Ihre Tomaten nicht neben ethylenempfindlichem Obst und Gemüse wie Paprika, Auberginen und Bananen, da diese durch das ausströmende Reifehormon rascher welken.

Quelle: BBV
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