Bis zum Ende seiner Wachstumsphase baut ein Kind den größten Teil seiner maximal möglichen Knochenmasse auf und legt so das Fundament für einen stabilen Knochenbau im Erwachsenenalter.
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Milchprodukte unterstützen diesen Prozess essenziell. Aufgrund ihres hohen Calciumgehalts fördern sie die Stabilität der Knochen und versorgen zusätzlich die Muskeln mit wertvollen Proteinen. Deshalb ist es für Kinder wichtig, genügend Milchprodukte zu sich zu nehmen.
Auf dem täglichen Speiseplan sollten mindestens drei Portionen stehen: Für Kleinkinder besteht dabei eine Portion aus einem Glas Milch (150ml), einem Becher Joghurt (150g) oder 30 Gramm Käse. Die Portion für einen Teenager hingegen darf gerne doppelt so groß sein.
Für die Entwicklung starker Knochen ist neben Calcium auch die Deckung des Vitamin D-Bedarfs wichtig sowie viel Bewegung - am besten an der frischen Luft.
Tipp: Um Kinder zu echten Milchfans zu machen, sollten Eltern ihnen frisch gemixte Milchgetränke anbieten. Bunte Gemüsestifte mit Frischkäse zum Abendessen oder überbackene Kartoffeln bringen zudem Abwechslung in den Speiseplan. (lvbm)
Frischmilch, längerfrische Milch (ESL-Milch), H-Milch, das Ganze als Vollmilch, fettarme Milch oder entrahmt – Milchtrinker haben die Qual der Wahl. Laktosefreie Milch ist mittlerweile gängig, Rohmilch gibt’s nur beim Bauern, Vorzugsmilch in ausgewählten Geschäften. Was sind die Unterschiede und was steckt dahinter?
Wissenschaftliche Studien widersprechen dem Mythos, dass Milchprodukte die Atemwege verschleimen und belegen, dass die Schleimbildung nach dem Verzehr von Milch nicht ansteigt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) teilt Lebensmittel in verschiedene Kategorien ein. In die Kategorie "Getränke" fallen Produkte, die als Durstlöscher getrunken werden und wenige Nährstoffe enthalten.
Diese Frage mutet eigentlich schon albern an. Das weiß hierzulande jedes Kind. Hierzulande. Im Sommer 1971 sendete die US-Ausgabe der Kindersendung „Sesamstraße“ einen Beitrag darüber, woher die Milch kommt.