Terrassenpflanzen, die Sie kennen sollten!

Wenn Sie planen Ihre Terrasse zu bepflanzen, werfen Sie einen Blick auf unsere Tipps und Tricks zur Verschönerung Ihrer Terrasse.

Arecapalme

Einst eine gefährdete Art, ist die Arecapalme heute in warmen Klimazonen in fast jeder Straße zu finden. Diese hohen und auffälligen Palmen sehen Bambus sehr ähnlich, denn Sie haben glatte Stämme und erinnern an Bambusbüsche. Sie werden oft als Zimmerpflanzen gezüchtet, aber viele Menschen pflanzen sie auch im Freien an, um einen natürlichen Sichtschutz zu schaffen. Damit diese Pflanze gut wachsen kann, benötigt sie einen leicht sauren Boden. Wenn Sie die Arecapalme in einem Topf halten, sollten Sie sicher gehen, dass dieser mit einer Drainage ausgestattet ist, sodass überflüssiges Wasser gut ablaufen kann. Die Arecapalme bevorzugt helles, aber gefiltertes Licht, da direkte Sonneneinstrahlung die Blätter der Pflanze beschädigen kann. Gießen sollten Sie die Pflanze immer dann, wenn der Boden auszutrocknen beginnt.

Croton Petra

Croton Petra, botanisch auch als Codieaum variegatum bekannt, zeigt sich mit einer bunten Färbung auf grünen Blättern. Diese buschige Pflanze zeichnet sich durch scharlach-, zitronen- und kastanienbraune Adern aus, die sie in einem Terrassengarten lebendig wirken lassen. Der Boden muss gut durchlässig und reich an Humus sein, um diese Pflanze glücklich zu machen. Des Weiteren benötigt die Croton Petra etwa 6 Stunden pro Tag helles Sonnenlicht. Außerdem muss die Pflanze einmal pro Woche gegossen werden. Besprühen Sie die Pflanze zwischen den Gießpausen häufig, da sie für ihr Wachstum Feuchtigkeit benötigt.

Arabischer Jasmin

Mogra oder Arabischer Jasmin ist ein kurzer Strauch mit gewellten Rändern. Sie können diese Pflanze, die fast stiellose Blätter hat, als kurze Kletterpflanze in Ihrem Terrassengarten anbauen. Er trägt stark duftende weiße Blüten, die in Büscheln von drei bis zwölf Stück stehen. Diese Pflanze benötigt einen gut durchlässigen Boden mit organischen Stoffen. Zudem braucht die Pflanze helles Sonnenlicht, um gut zu wachsen, kann aber auch im Halbschatten gepflanzt werden. Wichtig ist, dass die Pflanze nur während der Blütezeit gegossen wird. Im November wird sie nicht gegossen, da sie sich dann “ausruhen” muss.

Ixora-Pflanzen

Diese auch als Ixora coccinea oder Flamme des Waldes bekannten Pflanzen haben kleine Blüten, die in einer runden Form angeordnet sind. Sie haben eine kompakte Form mit dichten Stängeln, die das ganze Jahr über blühen. Die Pflanze bevorzugt sauren Boden. Außerdem ist zu beachten, dass wenn die Blätter der Pflanze einen gelben Farbton aufweisen, der Dünger einen hohen Stickstoffgehalt aufweist. Ixora blüht gut in direktem Sonnenlicht, kann aber auch die meiste Zeit des Tages im Halbschatten gehalten werden. Zu beachten ist, dass die Pflanze regelmäßig gegossen werden muss und einmal pro Woche auf jeden Fall gut gewässert werden sollte (im Winter seltener).

Ficus microcarpa

Ficus microcarpa ist eine Pflanze, die bis zu 18 cm hoch wird und sich bis zu 7 cm ausbreitet, mit einer glatten Rinde, die leicht gräulich erscheint. Normalerweise werden diese Pflanzen als Zierpflanze in einen Terrassengarten gepflanzt, um dessen Schönheit zu erhöhen. Die Ficus microcarpa benötigt einen fruchtbaren und gut durchlässigen Boden, um richtig zu wachsen. Zusätzlich ist es wichtig, dass die Pflanze sowohl im Haus, als auch draußen unter hellem Sonnenlicht gehalten wird. Sie muss jedoch vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden, da diese das Laub beschädigen könnte. Ficus microcarpa sollte nur gegossen werden, wenn sich die obersten 2 bis 3 Zentimeter des Bodens trocken anfühlen.

Ringelblumenpflanzen

Ringelblumen werden am liebsten in warmen Klimazonen angebaut, da die Pflanze wenig Pflege benötigt. Die Blüten dieser blühenden Pflanzen werden oft auch zur Dekoration verwendet. Die Pflanze bevorzugt einen mäßig reichen Boden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7. Sie muss in helles, direktes oder indirektes Sonnenlicht gestellt werden. Außerdem muss die Erde beim Gießen vollständig durchtränkt werden. Normalerweise muss die Pflanze nur einmal pro Woche gegossen werden. Doch während der Regenzeit reicht das Wasser der Niederschläge für die Pflanzen aus.

Achten Sie darauf, dass Sie immer einen Unterteller unter den Topf stellen. Ansonsten kann die austretende Flüssigkeit aus den Töpfen die Terrassendielen aufquellen lassen. (Pd)