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05.06.2014 

Wie viel Butter steckt in Buttermilch?

Buttermilch entsteht als Nebenprodukt bei der Butterherstellung: das Fett der Milch wird zu Butter verarbeitet, übrig bleibt Buttermilch. Diese enthält maximal ein Gramm Fett pro 100 Milliliter.

Buttermilch
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Buttermilch erfrischt und ist kalorienarm: das ideale Getränk an heißen Sommertagen. (c) LVBM, Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft
Damit ist klar: die Bezeichnung Buttermilch leitet sich weniger vom Butteranteil als vielmehr von der Herstellung ab. Wobei auch der frische Geschmack an Butter erinnert. Bei der Produktion von Süßrahmbutter entsteht süße Buttermilch, die mit Milchsäurebakterien gesäuert wird.

Da Butter bei der Herstellung mit Trinkwasser oder Magermilch gewaschen wird, kann Buttermilch bis zu 10 Prozent Wasser oder 15 Prozent Magermilch enthalten. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn auf der Packung „reine Buttermilch“ steht. Buttermilch ist dank des niedrigen  Fettanteils sowie ihres hohen Gehalts an Eiweiß und Mineralstoffen sehr bekömmlich und gesund.

Tipp: Im Sommer eignet sich Buttermilch als erfrischende und gut sättigende Zwischenmahlzeit: wenig Kalorien und die Auswahl von säuerlich bis hin zu einem fruchtigen Mix machen das Getränk für jeden zum Genuss. (LVBM)

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