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   14.04.2022 

Die möglichen Gefahren des Klimawandels für die Landwirtschaft

In der Landwirtschaft lassen sich in den letzten Jahren deutliche Veränderungen vermerken, die teilweise durch die Gesellschaft, aber auch durch den Klimawandel entstanden sind.

Gefahren des Klimawandels für die Landwirtschaft
(c) proplanta
Die Gesellschaft hat sich sofern verändert, dass Fleischkonsum immer weniger und zudem vermehrt auf die artgerechte Haltung und Schlachtung geachtet wird. Massentierhaltung wird verpönt, was natürlich auch gut ist, da solche Zustände den Tieren und den Konsumenten nicht zuzumuten sind. Aber nicht nur Massentierhaltung ist stark durch die neue Gesellschaft betroffen, sondern auch der allgemeine Fleischkonsum, welcher immer weniger wird. Viele Menschen möchten keine Tiere mehr essen und setzen eher auf pflanzliche Produkte, die teilweise auch als Fleischersatz angeboten werden. Allein diese Industrie ist in den letzten Jahren um einiges gewachsen, sodass sich immer mehr Veganer und Vegetarier finden lassen.

Zudem hat der Klimawandel einiges in der Landwirtschaft verändert, da Anbauflächen nicht mehr wie vorher genutzt werden können, da das Klima inzwischen einfach anders ist. In manchen Fällen können sogar die üblichen Produkte nicht angebaut werden, weil Dürren oder veränderte Situationen bestehen. Viele Bauern klagen über die aktuellen Zustände, da die Ernten deutlich schlechter ausfallen und sie teilweise schauen müssen, dass sie überhaupt Gewinne erzielen. Hinzu kommt auch noch, dass die Preise für Dünger gestiegen sind und der Anbau teurer wird, wobei die Verkaufspreise relativ ähnlich bleiben. Dadurch wird natürlich dann auch weniger Gewinn erzielt, was bei schlechten Ernten noch fataler ist.

Um gegen dies vorzugehen, muss die Menschheit endlich auf den Klimawandel achten und umweltfreundlicher leben. Dies gilt auch für die Leute, die in der Landwirtschaft tätig sind und dem Klima große Schäden anfügen, da sie zum Beispiel auf Massentierhaltung setzen.

Was als Bauer getan werden kann

Jeder Bauer besitzt die Möglichkeit, um den Anbau nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten. Teilweise bekommen solche Bauern sogar staatliche Fördermittel, um ihren gesamten Anbau besser für die Umwelt zu gestalten. Das Problem liegt hierbei aber, dass sich das auf dem Papier zwar einfach anhört, aber in der Realität nicht so einfach umzusetzen ist. Wenn eine komplette Anlage umgebaut werden muss, dann kostet dies sehr viel und benötigt sehr viel Zeit. In dieser Zeit fallen dann teilweise Gewinne aus, weil umgebaut werden muss und keine Zeit zum Anbau besteht. Deshalb ist es wichtig, dass ein gutes Konzept vorab entwickelt wird, womit die Zeit gut überbrückt werden kann.

Außerdem ist es auch hilfreich, wenn die gesamte Anlage modernisiert wird. Beispielsweise werden oftmals noch viele Dinge mit der Hand und Muskelkraft erledigt, was aber nicht immer sein muss. Elektrokettenzüge können dies zum Beispiel übernehmen, sodass diese für schwere Lasten genutzt werden können. Dadurch werden auch die Mitarbeiter entlastet, welche ihre Arbeit dann auch noch schneller und problemloser ausführen können. Zusätzlich können weitere technische Geräte eingesetzt werden, die effizient und optimiert arbeiten. Zum einen kann dann damit dafür gesorgt werden, dass die Ernte besser ausfällt und die Mitarbeiter entspannter arbeiten können. (Pd)
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