Erstmals konnten die Menschen Wohnungen, Fabriken und Straßen sicher, zuverlässig und hell beleuchten. Seitdem hat sich viel getan. Neben
Glühlampen kommen auch Energiesparlampen, LEDs und andere Arten von Leuchtmitteln zum Einsatz.
Die klassische GlühlampeDieses Leuchtmittel ist ein Auslaufmodell. Das liegt daran, dass Glühlampen sehr ineffizient sind. Nur 5 Prozent des Stroms werden in Licht umgewandelt, der Rest wird als Wärme abgegeben. Das ist eine große Verschwendung, sowohl ökonomisch als auch ökologisch. Trotzdem sind Glühlampen bei einigen Verbrauchern immer noch beleibt, weil sie einige Vorteile haben. Sie sind preisgünstig und ihr Licht wird als warm und angenehm empfunden. Die Tatsache, dass sie viel Wärme abgeben, machen sich Terrarianer und Kleintierhalter zu nutze, indem sie Glühlampen gleichzeitig zur Beleuchtung und Heizung der Behälter verwenden. Glühlampen werden jedoch nicht mehr hergestellt. Wenn die Restbestände, die Sie beispielsweise bei
Leuchtmittelmarkt.com bestellen können, verkauft sind, gibt es keine mehr.
EnergiesparlampenAls vor einigen Jahren die ersten Energiesparlampen auf den Markt kamen, wurde ihnen eine große Zukunft prophezeit. Diese Leuchtmittel sind ca. Fünfmal
effizienter als klassische Glühlampen. Das bedeutet, eine Energiesparlampe mit einer Leistung von 20 Watt verbreitet dieselbe Helligkeit wie eine Glühlampe mit 100 Watt. Dazu kommt noch, dass Energiesparlampen eine deutlich längere Lebensdauer haben.
Leider zeigte sich schnell die Schattenseite der Energiesparlampen. Sie enthalten hoch giftiges Quecksilber, das freigesetzt wird, wenn eine Lampe zerbricht. Die kaputte Lampe muss sofort unter Einhaltung strikter Schutzmaßnahmen (Schutzhandschuhe, Staubmaske, luftdichter Folienbeutel) entsorgt werden. Außerdem muss der Kolben einer Energiesparlampe eine bestimmte Größe haben. Für kleine Leuchten oder solche mit begrenztem Platz im Lampenschirm (Deckenleuchten) fällt es schwer, geeignete Energiesparlampen zu finden.
LEDsDas sind gegenwärtig die modernsten Leuchtmittel. Sie sind noch sparsamer als Energiesparlampen. Zusätzlich zeichnen sie sich durch eine Reihe weiterer
positiver Eigenschaften aus. LED Lampen können so groß wie normale Glühlampen sein oder auch winzig klein. Sie eignen sich sowohl für stationäre als auch für mobile Leuchten (Taschenlampen). Da sie einen großen Teil der zugeführten Energie in Licht umwandeln, haben sie nicht nur eine große Leuchtkraft, sondern geben kaum Wärme ab. In Kombination mit ihrer langen Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden sind sie darum sehr gut für den verdeckten Einbau geeignet. Damit ist die Installation in Spiegel- oder Bilderrahmen oder auch in Vitrinen gemeint.
Manche Verbraucher empfinden jedoch ihr kaltes, weißes Licht als grell und unangenehm. Außerdem ist ihr Preis deutlich höher als der von konventionellen Glühlampen.
In der letzten Zeit verlieren diese Nachteile jedoch immer mehr an Bedeutung. Die Hersteller bringen jetzt LEDs auf den Markt, die speziell für den Wohnbereich entwickelt wurden. Äußerlich sind sie kaum noch von klassischen Glühlampen zu unterscheiden. Ihr Licht ist warm und angenehm für die Augen. Dank immer effizienteren Fertigungsmethoden werden sie zudem günstiger. Im Gegensatz zu Energiesparlampen enthalten LEDs keine Giftstoffe. Trotzdem dürfen sie nicht im Hausmüll entsorgt werden. Sie gelten als Elektroschrott und werden gesammelt, um die wertvollen Rohstoffe zu recyceln.
ZusammenfassungVon den 3 hier beschriebenen Arten von Leuchten sind LEDs die besten, weil sie sich durch geringen Stromverbrauch, große Leuchtkraft und lange Lebensdauer auszeichnen. Zudem enthalten sie keine Giftstoffe. In absehbarer Zeit werden sich LEDs wahrscheinlich gegenüber anderen Arten von Lampen durchsetzen. Bereits jetzt wird sogar die Straßenbeleuchtung auf LED Leuchten umgestellt. Andere Arten von Leuchten werden dann nur noch für Sonderzwecke verwendet. (Pd)