Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
   16.08.2019 

Beefer im Test beste Wahl für die Steakzubereitung

Für das perfekte Steak vom Grill brauchen echte Grillfans einen Beefer. Im Test überzeugen schon Mittelklassemodelle, dabei sind bereits diese deutlich teurer als der normale Holzkohlegrill.

Steakzubereitung
(c) proplanta
Grillen ist bei den Deutschen ausgesprochen beliebt und lockt spätestens im Frühling in den Garten. Der Favorit bleibt hier das Steak. Damit ein Steak außen kross und innen schön saftig ist, wird bei der Zubereitung vor allem ausreichend Temperatur benötigt. Ein Beefer soll genau das ermöglichen. Die Hochtemperatur-Grills arbeiten mit Temperaturen von mehr als 800 Grad Celsius, wodurch innerhalb kurzer Zeit das Fleisch von außen schön kross wird. Dabei wird die Temperatur durch Oberhitze bereitgestellt, die sich innerhalb des Grills optimal verteilt. Von den Herstellern werden die Beefer als Gas- oder Elektro-Variante angeboten, wobei die elektrischen Modelle durch eine einfachere Handhabung überzeugen.

Gas- und Elektrobeefer bei Leistung gleich auf

Hinsichtlich der Leistung stehen sich die Modelle mit Gas- und Elektrobetrieb aber in kaum etwas nach. Trotzdem gibt es, wie ein aktueller Test des Magazins Grilltiger zeigt, deutliche Unterschiede zwischen den Modellen. Zu finden sind diese vor allem beim Grillrost, den Reinigungsmöglichkeiten und dem Zündungsmechanismus. Weiterhin fallen die verfügbaren Grillflächen bei den Modellen sehr unterschiedlich aus.

Im aktuellen Test hat das Team von Grilltiger mehrere bekannte Beefer Modelle getestet. Am besten schnitt das Modell HOTBOX von Beeftec ab. Der Oberhitze-Gasgrill bietet mit seinen bis zu 800 Grad ideale Voraussetzungen für ein leckeres Steak. Der Grill überzeugte im Test zum einen durch die hohe Qualität, die auch der Herstellung in Deutschland geschuldet ist sowie dem stufenlos einstellbaren Brenner. Insgesamt bietet der Gasgrill eine Leistung von 3,3 kW, die durch die flexible Temperatureinstellung auch wirklich optimal ausgenutzt werden kann. Wer auf den Beefer umsteigen will, bekommt nach Angaben der Tester ein tolles Komplettangebot, das mit einem mitgelieferten Grillrost, der Gastroschale und einem Druckminderer einhergeht. Außerdem gehört zum Grill der ein Meter lange Gasschlauch. Auch preislich kann das HOTBOX Modell überzeugen und reiht sich im Mittelfeld ein.

Klarstein Beefer bietet mehr Temperatur

Auch der bekannte Hersteller Klarstein hat einen eigenen Beefer im Angebot. Er hört auf den Namen Steakreaktor 2.0 und macht seiner Bezeichnung als Hochleistungsgrill alle Ehre. So bringt er insgesamt 850 Grad mit, die natürlich nach Belieben eingestellt werden können. Grillfans bekommen beim Klarstein Beefer das eine oder andere Ausstattungsextra. So gibt es hier beispielsweise eine Abschaltautomatik. Der generelle Unterschied zum Testsieger liegt in der Verbrennungstechnik. Während der Testsieger mit Gas arbeitet, ist der Klarstein Steakreaktor 2.0 ein guter Beweis dafür, dass auch Elektromodelle ausreichend Temperatur für das perfekte Steak mitbringen.

Allerdings ist der Elektro-Beefer von Klarstein deutlich teurer. Es gibt hier aber einige praktische Details, die den Umstieg einfach machen. So steht beispielsweise ein LED-Display zur Verfügung, über das die Einstellungen abgelesen werden können. Darüber hinaus kann nicht nur Fleisch in dem Beefer zubereitet werden. Er bringt auch die nötigen Voraussetzungen für Fisch und Gemüse mit, sodass hier mit Sicherheit Abwechslung geboten wird. Lobende Worte finden die Tester vor allem auch dafür, dass der Beefer sowohl draußen als auch drinnen genutzt werden kann.

Der dritte Platz im Grilltiger Test geht an den Original One Pro vom Hersteller Beefer. Gerade die Verarbeitung wusste in dem aktuellen Test zu begeistern. Die Einsätze sind hier absolut spülmaschinenfest und die Innenflächen angenehm glatt, sodass hier einer leichten Reinigung nichts im Weg steht. Der gesamte Grill ist aus Edelstahl gefertigt, was natürlich gerade der Reinigung zugute kommt. Laut Testbericht sind hier Temperaturen zwischen 400 und 800 Grad Celsius wählbar. Es braucht also nur wenige Sekunden, bis die Fleischkruste ordentlich karamellisiert ist.
weitere Artikel
Kommentieren
Kommentieren
Status:
Name(Pseudonym):
Kommentar
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Weitere Artikel zum Thema
25.01.2020

 Welchen Einfluss hat das Grillen auf die Umwelt?

Grillen schädlich?Darf ich bei einem anhaltenden Klimawandel überhaupt noch grillen?
11.06.2019

 Gemüse-Spieße: Leckere Rezepte und Tipps fürs Grillen

TIpps fürs GrillenEndlich! Die Temperaturen steigen und die Abende werden länger. Was liegt da näher, als ein Umzug in die unkomplizierte Freiluftküche.
09.07.2015

 Tipps zum gesunden Grillen

Marinade senkt Schadstoffgehalt in gegrilltem FleischKrebserregende Substanzen beim Grillen lassen sich zwar nicht vermeiden, aber drastisch verringern.
12.06.2015

 Vegetarisch Grillen: Welcher Käse passt zum Rost?

Grillkäse Das nächste Grillfest steht bevor und zu den Gästen gehören immer öfter auch Vegetarier. Ein Trend ist der Griff zum Grillkäse. Er zerläuft nicht – kann also direkt auf den Rost, ist fertig gewürzt oder in Natur erhältlich.