Berufsunfähigkeit - von heute auf morgen ein anderes Leben!

Gleich ob es eine schwere Krankheit, ein Unfall oder ein psychisches Problem ist. Eine plötzliche Berufsunfähigkeit stellt für den Betroffenen eine große Herausforderung dar. Gut, wenn dann der Versicherungsschutz greift!

Reicht die staatliche Vorsorge?

Nicht immer reicht die staatliche Vorsorge aus, um diese Krisensituation ohne große Einbußen zu überbrücken. So kommen zur neuen Lebenssituation finanzielle Sorgen hinzu, die den Betroffenen und seine Familie belasten. In einer Zeit, wo die gesamte Energie der Genesung dienen sollte.

Der gewohnte Lebensstandard soll erhalten bleiben, die Lebensumstände so wenig wie möglich unter der aktuellen Belastung leiden. Laufende Zahlungen wie Miete, Kredite und die Kosten für den Alltag bleiben bestehen und wollen bezahlt werden. Seelische Hilfe in diesen Tagen ist wichtig.

Gute Gründe um Vorzusorgen!

Wenn der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, dann fällt das Einkommen plötzlich deutlich geringer aus. Zusätzlich besteht das Risiko, dass kein Anspruch auf eine staatliche Pension bei geminderter Arbeitsfähigkeit besteht. Besonders Studenten und Hausfrauen sind nicht immer vom Staat vor diesem Notfall geschützt.

Die Bewilligung einer staatlichen Unterstützung muss durch die Ämter bewilligt werden - oftmals nehmen diese Amtswege längere Zeit in Anspruch und nicht immer werden sie positiv abgeschlossen.

Selbst wenn Unterstützung vom Staat in Form einer Pension bei geminderter Arbeitsfähigkeit gewährt wird, liegt diese unter den gewohnten finanziellen Dimensionen. Die Aufrechterhaltung des Lebensstandards wird nahezu unmöglich.

Unfallversicherung reicht doch! Oder?

Der Gedanke „Ich habe doch eine Unfallversicherung“ und der daraus resultierende Schluss des guten Versicherungsschutzes bei Berufsunfähigkeit stimmen leider nicht. Unfälle machen nur einen kleinen Teil der Berufsunfähigkeit aus.

Mit 37 Prozent liegen Nervenerkrankungen und psychische Probleme an der Spitze der Ursachen. Hauptgründe dürften Stress, Leistungsdruck und mangelnder Ausgleich im Arbeitsumfeld vieler Berufstätiger sein.  An zweiter Stelle folgen Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates mit 24 Prozent. Unfälle liegen abgeschlagen bei 14 Prozent!

Bei Frauen bringt die Studie spannende Ergebnisse. Der Hauptgrund für Berufsunfähigkeit bei jungen Frauen liegt in der Psyche. In der Altersgruppe der unter 30-Jährigen ist mit 47 Prozent fast jede zweite junge Frau von psychischen Erkrankungen betroffen.

Jede vierte Arbeitnehmer einmal betroffen

Laut der Aussage vieler Versicherungsunternehmen wird etwa jeder vierte Arbeitnehmer bis zum Rentenantritt mindestens einmal berufsunfähig. Doch was bedeutet Berufsunfähigkeit eigentlich? Man kann seinen ursprünglich erlernten Beruf infolge einer chronischen Erkrankung oder nach einem Unfall nicht mehr ausüben.

Dass ein Viertel betroffen ist, klingt zwar auf den ersten Blick sehr hoch, jedoch muss der Betroffene nicht zwangsläufig aus dem Berufsleben ausscheiden, sondern kann auch durch Umschulung sein Berufsfeld wechseln oder nach der Genesung wieder in seinen Job zurückkehren. Die Berufsunfähigkeit liegt zeitlich begrenzt vor.

Durch den Versicherungs-Dschungel

Um sich für den Ernstfall entsprechend zu rüsten, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung das perfekte „Sicherheitsnetz“. Angebote gibt es viele - doch welches wählen?

Ein wahrer Versicherungs-Dschungel macht es nicht gerade leicht. Genau gilt es zu überlegen, zu analysieren und zu vergleichen. Aber wie? Gänzlich unterschiedliche Angebote und Leistungsumfänge machen es für den Laien schwierig, die richtige Absicherung zu finden. Viele Fragen drängen sich auf. Ein neutraler Check der Angebote ist hier die ideale Hilfe.

Der Berufsunfähigkeitsversicherung Test gibt die Möglichkeit, gesplittet auf das richtige Alter, die berufliche Tätigkeit und die gewünschte Höhe der monatlichen Zuwendung nähere Informationen einzuholen. So erspart sich der oftmals mit Versicherungs-Fragen nicht so vertraute Interessent selbstständige Vergleiche. Je umfangreicher ein Gebiet ist, desto schwieriger ist es für Laien Gleiches mit Gleichem zu vergleichen und den richtigen Schluss zu ziehen.

Auch wenn das Thema Berufsunfähigkeit unangenehm ist und gerne aus dem Berufsalltag ausgeblendet wird, so sollte sich doch jeder einzelne damit auseinandersetzen. Frühzeitig nachgedacht ist hier ein Sicherheitsanker, der hilft, finanzielle Einbußen und Sorgen in einer Zeit zu vermeiden, die ohnehin schon von großen Problemen geprägt ist. Wer rechtzeitig an schwierige Lebensabschnitte denkt, der kann sich der Hilfen sicher sein, die ihm das Leben konkret erleichtern und helfen, wieder zurück in seinen gewohnten Alltag zu finden. Die Armutsfalle als zusätzliche Bedrohung fällt weg und die gesamte Energie kann in die Genesung von der schweren Krankheit oder dem Unfall gesteckt werden. (Pd)