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   22.12.2022 

Küche renovieren: Die besten Tipps

Gemeinsam kochen, Zeit mit der Familie verbringen und feiern - die Küche ist ein Ort der Zusammenkunft. Egal ob in Familienhäusern, WGs oder Single-Wohnungen - die Kochstube ist meist ein heiß geliebter Ort.

Küche renovieren - Weiße Design Küche
(c) proplanta
Was jedoch viel genutzt wird, kann schnell zum Dorn im Auge werden. Nach einigen Jahren Benutzung kommt der Küchenstil in die Jahre, der Lack ist ab, eine Fliese ist gesprungen oder andere kleinere Makel fallen plötzlich ins Auge. Damit die eigene Küche in neuem Glanz erstrahlt und wieder zum Wohlfühlort wird, gibt es jedoch viele leicht umzusetzende Tipps!

Küche renovieren oder gleich in in eine neue investieren?

Zunächst einmal sollte man sich die Frage stellen, ob eine Küchenrenovierung tatsächlich ausreicht oder ob man gleich in eine neue Küche investieren sollte. Grundsätzlich gilt: Geht es lediglich um den Austausch von Küchenfronten, Küchenrückwänden, Arbeitsflächen, Griffen und Geräten, empfiehlt sich eine Renovierung.

Sind allerdings Küchenbeschläge, Scharniere oder Laufschienen von Schubladen kaputt, lohnt sich eine Renovierung nicht wirklich. Müssen diese Dinge ausgetauscht werden, ist dies meist mit hohen Kosten verbunden. In diesem Fall kann man zum Beispiel das Küchenstudio Limburg aufsuchen und dort nach einer neuen, modernen Küche Ausschau halten.

In vielen Fällen ist lediglich der Küchenstil etwas in die Jahre gekommen, der Kern jedoch noch gut in Schuss. Kleine Schönheitskorrekturen reichen dann oft aus, um der Küche wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Mit neuen Fronten, Arbeitsplatten und Griffen lässt sich die Optik der Küche einfach und kostengünstig verändern. Wer seine Küche renovieren möchte, kann sich ebenfalls im Küchenstudio Limburg für Inspirationen umsehen.

Die sechs besten Tipps zur Verschönerung der Küche

Tipp 1: Küche ausmisten, putzen & ordnen

Wer die Renovierung der Küche in Angriff nehmen will, sprudelt meist über vor neuen, kreativen Ideen. Doch first things first: Bevor man mit der Küchenrenovierung beginnt, sollte man für Ordnung sorgen und die Küche ausmisten. Schließlich sammelt sich in den Schränken mit der Zeit jede Menge Zeug an: Ob alte Saucen oder Gewürze, die noch nicht aufgebraucht wurden, in die Jahre gekommene Küchengeräte oder Küchenutensilien, die selten bis gar nicht genutzt werden oder deren Zweck man noch nicht einmal kennt.

In einem ersten Schritt sollten deshalb Schränke und Schubladen ausgeräumt werden. Gibt es Lebensmittel, die eindeutig abgelaufen sind oder defekte Küchenutensilien? Diese können entsorgt werden. Doppelte oder überflüssige Utensilien können gespendet oder verschenkt werden. Ältere Lebensmittel, die noch gut sind, aber verbraucht gehören, sollten im Vorratsschrank ganz nach vorne gestellt werden. Bevor Lebensmittel, Utensilien und Geräte wieder eingeräumt werden, sollten Schränke und Schubläden gründlich durchgewischt werden. Wer wieder für mehr Ordnung in der Küche gesorgt hat, wird diese sofort wieder mehr wertschätzen.

Tipp 2: Die Fronten lackieren, bekleben oder gegen Vorhänge austauschen

Mit Fronten werden sowohl Kücheninsel als auch Küchenschränke und Küchenzeile verkleidet - das macht sie daher automatisch zum markantesten Merkmal jeder Küche. Wer die Fronten austauscht, beklebt oder lackiert, der verändert den gesamten Raumeindruck, was einer Generalüberholung der Küche gleichkommt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Küchenfronten zu erneuern:

Fronten lackieren

Eine einfache und kostengünstige Methode ist das Lackieren der Küchenfronten. Das ist prinzipiell bei allen Fronten möglich. Die Art und die Beschichtung der Fronten bestimmt, welcher Lack für die Modernisierung in Frage kommt. In vielen Fällen eignen sich spezielle Küchenmöbellacke, Hybridlacke oder Zwei-Komponenten-Lacke. Manchmal muss jedoch auch auf Speziallacke zurückgegriffen werden.

Fronten mit Folie lackieren

Selbstklebende Folien stellen eine gute Alternative zum Lackieren der Küchenfronten dar. Diese sind in verschiedenen Varianten erhältlich und eignen sich vor allem bei glatten Oberflächen. Ob gemusterte oder einfarbige Folien, Beton-, Naturstein- oder Echtholz-Optik - die Auswahl ist riesengroß. Käufer können außerdem zwischen einer glänzenden oder matten Ausführung wählen.

Fronten gegen Vorhänge austauschen

Besonders modern wirkt auch das Austauschen der Küchenfronten gegen einen Vorhang aus Stoff. Auch hier kann mit den unterschiedlichsten Farben und Mustern experimentiert werden.

Fronten austauschen

Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Fronten komplett auszutauschen. Die meisten Einbauküchen bestehen aus genormten Bauteilen - das macht den Austausch daher relativ leicht. In der Regel weist ein einzelner Korpus eine Grundfläche von 60 x 60 cm auf - die übliche Breite einer Front beträgt deshalb ebenfalls 60 cm. Tipp: Da die Höhe von Küche zu Küche variieren kann, empfiehlt es sich, direkt beim Hersteller der vorhandenen Küche nach Fronten Ausschau zu halten.

Tipp 3: Arbeitsflächen austauschen

Ein Austausch der Arbeitsplatten erzielt einen großen Effekt in relativ kurzer Zeit. Beim Kauf von neuen Arbeitsflächen muss auf eine gute Qualität und beständiges Material geachtet werden. Schließlich werden die Arbeitsflächen in der Küche am meisten beansprucht.

Günstig, pflegeleicht und halbwegs strapazierfähig sind beispielsweise Arbeitsplatten aus Laminat. Etwas teurer sind hingegen Arbeitsflächen aus massivem Holz. Sie strahlen Wärme und Behaglichkeit aus und verbessern gleichzeitig das Raumklima. Allerdings sind Arbeitsplatten aus Holz auch pflegebedürftiger und müssen ab und zu mit Öl behandelt und abgeschliffen werden.

Tipp 4: Griffe für Küchenschränke erneuern

Das Austauschen der Griffe ist wohl die schnellste und einfachste Methode, um die Küche optisch aufzuwerten. Stylische Griffe sorgen für einen modernen Look in jeder Küche. In einem ersten Schritt müssen dafür die alten Griffe von den Fronten abgeschraubt werden. Die Bohrlöcher und Abstände, die schließlich zum Vorschein kommen, dienen als Maßeinheit beim Kauf neuer Griffe. Für das Anbringen der neuen Griffe sollten entweder die vorhandenen Bohrungen genutzt oder diese überdeckt werden.

Der Kreativität sind hier übrigens keine Grenzen gesetzt: Griffe für Fronten und Schubladen gibt es in allen erdenklichen Formen, Farben und Materialien. Ob klassisch geschwungen, elegant, aus Holz, Edelstahl oder Kunststoff, horizontal oder senkrecht - die Auswahl ist wirklich riesengroß und es findet sich für jeden Geschmack das Richtige. Die Griffe können ganz einfach in Magento Seo unterstützten Online-Shops bestellt werden.

Tipp 5: Neue Beleuchtung

Mit einem neuen Lichtkonzept lässt sich die alte Küche ebenfalls schnell und kostengünstig aufwerten. Stylische Lampen und indirekte Beleuchtung sorgen für eine moderne und neue Atmosphäre in der Küche. Ein gemütliches Ambiente erzeugen zum Beispiel Lichtleisten unter den Wandschränken. Empfehlenswert ist auch eine Pendellampe über dem Esstisch.

Tipp 6: Ein neuer Fußboden

Zu guter Letzt erzeugt auch ein neuer Fußboden ein völlig neues und modernes Ambiente. Wer jetzt denkt, dass die Verlegung eines neuen Fußbodens teuer sein muss, der irrt: Mit einem Laminatboden verschönert man die Küche optisch, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Laminatboden ist bereits ab zehn Euro pro Quadratmeter zu haben. Der Boden ist pflegeleicht, lässt sich einfach verlegen und ist sehr strapazierfähig. Bevor man mit der Verlegung des neuen Bodens beginnt, sollte man allerdings checken, ob dieser direkt über den alten Boden verlegt werden kann. Kniffliger wird es zum Beispiel, wenn man Laminat auf einen Fliesenboden verlegen möchte. (Pd)

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