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09.10.2014 

Markenprodukte oder No-Name-Lebensmittel - was trifft den eigenen Geschmack?

Die Thematik ist schon länger bekannt, dennoch sind viele Verbraucher nach wie vor verunsichert: In Supermärkten gibt es oft neben den Produkten eines bestimmten Herstellers auch gleichwertig aussehende Lebensmittel, die aber um ein Vielfaches günstiger sind.

Lebensmittelkauf Markenprodukte
(c) proplanta
Macht man mit dem Kauf eines sogenannten No-Name-Produkts Abstriche hinsichtlich der Qualität und des Geschmacks oder kann man seinen Geldbeutel auf diese Weise getrost schonen?

No-Name bedeutet nicht immer namenlos

Unter http://www.schnaeppchenfuchs.com/aldi_vs_lidl kann man sich zunächst informieren, welchem Discounter man am ehesten vertrauen möchte. Anschließend folgt der Warencheck. Oftmals fällt vor allem im Kühlregal auf, dass Butter, Käse oder Wurst, etikettiert mit der Eigenmarke des Unternehmens, eine nahezu identische Verpackung vorweisen. Dies muss kein Zufall sein. Viele Firmen machen sich Restbestände verschiedener Marken zunutze, um diese unter ihrem eigenen Namen zu vertreiben. Die günstigen Preise, die nicht einhergehen mit minderwertiger Ware, locken Kunden und können im besten Fall eine dauerhafte Beziehung mit diesen herstellen. Auch produzieren viele Lebensmittelhersteller in Lizenz für bestimmte Discounter oder Supermarktketten. Rund 30 Prozent kann ein Verbraucher mit dem Griff zu einem derartigen Artikel einbehalten.

Mit etwas mehr Aufwand viel Geld sparen

Nicht für jedes Produkt gibt es das passende Äquivalent. Bestimmte Rezepturen für Getränke oder Brotaufstriche werden schlicht nicht verraten – deshalb kann der ganz spezielle und bekannte Eigengeschmack mit einem nachgeahmten Produkt nie erreicht werden. Dies ist jedoch die Ausnahme, denn oftmals unterscheiden sich tatsächlich nur die Verpackung und vor allem der aufgedruckte Name. Für diese Ersparnis muss der Kunde jedoch öfter mal etwas mehr Zeit einplanen, denn die billigeren Waren sind nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. In den meisten Fällen findet man diese im untersten Regal, eben nicht direkt auf Augenhöhe, oder nicht gleich auf der Ausstellungsfläche, sondern in Nebengängen. Dieser Umweg sollte aber in jedem Fall getätigt werden, denn er zahlt sich wortwörtlich aus.

Über den Tellerrand gucken

„Bei uns kommt seit jeher dasselbe Produkt auf den Tisch!“ - in vielen Haushalt, vor allem bei älteren Personen, ist diese Meinung so sehr gefestigt, dass diese unumstößlich erscheint. Kauft man im Tante-Emma-Laden ums Eck ein, ist es nahezu unmöglich, No-Name-Produkte zu erwerben. Deshalb lohnt sich der Gang in einen größeren Discounter, denn dort lässt sich Geld sparen. (Pd)
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