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   15.04.2020 

Mit Elektrofahrzeugen in eine saubere Zukunft

Lange Zeit wurde ihre technische Leistungsfähigkeit unterschätzt. Lange Zeit wurden sie als Kfz-Eintagsfliege oder als Hype abgetan. Lange Zeit wurde ihnen der Untergang prophezeit.

E-Mobilität
(c) proplanta
Mittlerweile befinden wir uns im Jahr 2020 und die ganze Welt hat eingesehen: Elektrofahrzeuge sind deutlich mehr als nur ein kurzweiliger Trend der Automobilbranche. Sie sind viel eher ein erheblicher Fortschritt im rigorosen Kampf gegen einen der wohl zähesten Gegner der Menschheitsgeschichte - den Klimawandel.

Das Elektroauto-Jahrzehnt

Etwa um das Jahr 2010 herum begriffen viele Autohersteller bereits, dass in der Elektromobilität die Zukunft liegt. Durch das aufkommende Thema Klimawandel, über das damals bei weitem noch nicht so häufig diskutiert wurde wie heute, konnten einige Experten nämlich schlussfolgern, dass sich die Menschheit früher oder später um eine Alternative für Fahrzeuge mit fossilem Brennstoff kümmern muss. Dies führte dazu, dass man sich innerhalb der letzten Dekade intensiv mit Elektromobilität auseinandersetzte und akribisch nach Verbesserungsmöglichkeiten geforscht wurde.

Die Batterien wurden stärker, die Preise wurden niedriger. Sukzessive verfolgt wurde dabei ein essentielles Ziel - diese Harmonie zwischen Ökologie und Mobilität für Otto Normalverbraucher nicht nur zugänglich sondern zum neuen Standard zu machen.

Ein langer Weg

Dieses Ziel wurde selbstverständlich noch nicht erreicht. Zumindest aber darf man sich über eine deutlich höhere Frequenz von Elektrofahrzeugen auf der Straße freuen als dies vor wenigen Jahren beispielsweise noch der Fall war. Nahezu alle Autohersteller setzen auf erneuerbare Energien. Der ultimative Guide zur Wallbox kann dabei ganz individuell für jedermanns Bedürfnisse zugeschnitten werden.

Eine eigene Wandladestation birgt ein hohes Maß an Komfort und Nützlichkeit, denn so kann man sicherstellen, dass der Akku eines Elektrofahrzeuges um ein vielfaches schneller geladen wird, als mittels herkömmlicher Steckdose. Außerdem erspart man sich die ab und zu lästige Suche nach einer nahegelegenen Ladestation. Mittlerweile sind die Pkws für einen Preis von 30.000 Euro aufwärts erhältlich und garantieren dabei je nach Modell und bei voll aufgeladener Batterie eine Reichweite von mindestens 300 Kilometer. Die Automobilbranche gibt aktuell ihr Bestes um diese Zahlen für den Kunden weiterhin zu optimieren.

Jeder ist gefragt

Es ist anzumerken, dass nicht nur Experten, Autohersteller oder Forscher alleinig dafür verantwortlich sind, wie sich dieses heikle Thema in weiterer Folge entwickeln wird. Der Fokus auf Fortbewegung mittels erneuerbarer Energie muss vor allem innerhalb der Gesellschaft weiterhin intensiviert werden, um einen Erfolg dieses Konzepts zu garantieren.

Jede Person, die trotz den dezidierten Alarmierungen bezüglich des Klimawandels noch immer an ihrem teuren Diesel-SUV festhängt und sich weigert einzugestehen, dass es Zeit für einen Wechsel ist, setzt einen Schritt in die falsche Richtung. Jeder, der die offen zutage liegenden Vorteile von Elektrofahrzeugen nicht honoriert und lieber weiterhin die Umwelt schädigt, der irrt.

Wer das nötige Kleingeld hat um sich regelmäßig einen Neuwagen anzuschaffen, der sollte sich zukünftig an der eigenen Nase nehmen und stattdessen beispielhaft vorangehen und in ein Elektroauto investieren. Nur wenn jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, können wir schrittweise dafür sorgen, dass bedeutende ökologische Fortschritte erzielt werden. Kommende Generationen werden uns dafür danken. (Pd)
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