London/Cambridge - Den Durchbruch brachten aus Pappe ausgeschnittene Modelle: Die Entdeckung der Doppelhelix-Struktur des Erbgutmoleküls DNA und der damit verbundenen Speicherung genetischer Informationen gehört zu den wichtigsten wissenschaftlichen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts.
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Trier - Forschende der Universität Trier haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Erbgut-Spuren von Insekten aus getrockneten Pflanzen gewinnen und auswerten lassen.
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New York - Für Bescheidenheit war Craig Venter noch nie bekannt. «Ich denke, das ist viel wichtiger als auf dem Mond zu laufen», sagte der US-Wissenschaftler, der am Donnerstag (14. Oktober) 75 Jahre alt wird, einmal über seine wohl größte Errungenschaft: die Entschlüsselung des menschlichen Erbguts.
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Leipzig - Das genetische Erbe der längst ausgestorbenen Neandertaler kann Menschen heute einer Studie zufolge vor einem schwerem Covid-19-Verlauf schützen.
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Konstanz - Mehr als 43 Milliarden DNA-Bausteine aus dem Erbgut des Australischen Lungenfisches haben Forscher bestimmt und damit nach eigenen Angaben das größte Tiergenom der Welt sequenziert.
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Stockholm/Berlin - Der diesjährige Nobelpreis für Chemie geht an die in Berlin arbeitende Französin Emmanuelle Charpentier und an die US-Forscherin Jennifer A. Doudna für die Entwicklung einer Genschere zur gezielten Erbgut-Veränderung.
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Leipzig - Einer Studie zufolge gibt es einen möglichen Zusammenhang zwischen dem uralten Neandertaler-Erbe in unserem Erbgut und schweren Verläufen von Covid-19.
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New York - Wohl kein anderer Mensch auf der Welt ist so gläsern wie Craig Venter. Schon vor rund 15 Jahren veröffentlichte der Wissenschaftler die erste genetische Blaupause eines einzelnen Menschen - seine eigene.
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Baltimore - Chromosomen tragen die Erbinformationen von Lebewesen - Wissenschaftlern ist es nun gelungen, eine solche Struktur aus der Bäckerhefe künstlich nachzubauen.
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Köln - Es war ein Meilenstein: Vor 30 Jahren gelang es Wissenschaftlern in Köln und Gent erstmals, ein "fremdes" Gen in das Erbgut einer Pflanze einzuschleusen. Dazu nutzten sie ein weit verbreitetes Bodenbakterium und dessen besondere Fähigkeit, Pflanzenzellen umprogrammieren zu können.
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New York - Rund zwei Jahre rätselten sie, dann fiel es den Forschern Crick und Watson schlagartig auf: Die Struktur des Erbmaterials gleicht einer in sich gedrehten Strickleiter. Vor genau 60 Jahren präsentierten sie ihren Durchbruch erstmals der Öffentlichkeit.
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