Greifswald/Berlin - Tausende tote Schwäne, Seuchenmatten, Helfer in weißen Schutzanzügen, die Federvieh in Plastiksäcken sammelten. Ein winziger Erreger - das hochpathogene aviäre Influenzavirus H5N1- löste vor zehn Jahren den Ausnahmezustand auf Rügen aus und verunsicherte deutschlandweit die Bevölkerung.
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Peking - «Nein, nein, wir haben hier keine Vogelgrippe», winkt die Geflügelverkäuferin auf dem großen Sanyuanli-Markt in Peking beschwichtigend ab und packt geschwind zwei dicke Hühnerbrüste in eine Tüte.
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Peking - Bei dem Ausbruch der Vogelgrippe in China in diesem Winter sind seit Ende Dezember mindestens sechs Menschen an einer Infektion mit dem H7N9-Virus gestorben.
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Changsha - «Ich muss aber unbedingt nach Peking», sagt der Mann mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck vor dem Ticketschalter in der südchinesischen Stadt Changsha.
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Peking -Das Virus H7N9 bereitet sich wieder schnell in China aus. Dutzende Menschen haben sich seit Jahresanfang infiziert. Behörden schließen Geflügelmärkte. Wissenschaftler haben Mutationen festgestellt, die das Virus noch widerstandsfähiger machen könnten.
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Peking - Täglich infiziert die Vogelgrippe mehr Menschen. Bislang beruhigte die WHO, meist seien Vögel die Ursache. Nun vermutet die Organisation eine Übertragung von Mensch zu Mensch, aber nur in «seltenen Fällen».
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