Beruf & Bildung

weiter blätternzurück blättern02/21vorwärts blättern
Seite drucken
Bewerbungsgespräch (c) stockyimages - fotolia.com
Samstag, 27.04.2024
Logo: Fachhochschule Osnabrück Fachhochschule Osnabrück bietet neue Studien-schwerpunkte an

Seit dem Wintersemester 2009/2010 bietet die Fachhochschule Osnabrück zwei neue Studienschwerpunkte an: Geflügel und Nachhaltige Energiesysteme. Anlass war der Fachkräftemangel in der Geflügelwirtschaft sowie die zunehmende Nachfrage nach umweltfreundlichen Energien.

Gemeinsam mit zehn Partnern aus der Wirtschaft hat die Fachhochschule ein anspruchsvolles Programm für den Schwerpunkt "Geflügel" zusammengestellt. Dazu gehören Praktika im In- und Ausland, Exkursionen nach Großbritannien und Amerika sowie der direkte Einblick in die Tierhaltung. Internationale Fachreferenten sollen ebenso nach Osnabrück kommen wie Spezialisten, die aus der Praxis der Betriebe berichten. Über E-Learning können die Studenten sich mit den Referenten austauschen, die nicht vor Ort sind.

Die Studenten vertiefen neben dem agrarwissenschaftlichen Grundstudium und den Nutztierwissenschaften ihr Wissen im Geflügelbereich. Nach sechs Semestern können sie den Abschluss Bachelor of Sciene erwerben. Die Berufsaussichten bezeichnet Prof. Andersson als "hervorragend". Die Absolventen können als Arbeitgeber nicht nur Zuchtunternehmen ansprechen, sondern Firmen der Ernährungsindustrie, Kontrollstellen oder Futtermittel-produzenten.

 
Energiegewinnung mit einer mobilen Biogas-Anlage - Das steht für die Studierenden des neuen Studienschwerpunkts „Nachhaltige Energiesysteme“ auf dem Programm. Damit das gut gelingt übergaben Hendrik Becker (Geschäftsführer PlanET) und Stefan Eßeling (PlanET) ihre Biogas-Anlage an Prof. Dr. Bernd Lehmann, Prof. Dr. Sandra Rosenberger und Prof. Dr. Angela Hamann- Steinmeier (v.l.). (Foto: FH Osnabrück)


Der Schwerpunkt „Nachhaltige Energiesysteme“ ist in den Studiengang Verfahrens­technik eingebunden und gleichzeitig eng mit dem Bereich Agrar­wissenschaften der FH Osnabrück verknüpft. Innerhalb des neuen Studienangebotes wird der Bereich der Biomasse – insbesondere zur Biogaserzeugung und -nutzung  – einen hohen Stellenwert erhalten und damit die Bedeutung dieser regenerativen Energieform in Niedersachsen aufgreifen und vorantreiben. Darüber hinaus soll das Kooperationsprojekt zwischen den Fakultäten „Ingenieurwissenschaften und Informatik“ und „Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur“ die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren aus den Bereichen Verfahrenstechnik und Landtechnik fördern.

Die Voraussetzung für die Zulassung an der FH Osnabrück sind die Fachhochschulreife oder vergleichbare Abschlüsse. Außerdem ist ein Praktikum von mindestens zwölf Monaten in einem anerkannten landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb erforderlich. Mindestens zehn Monate müssen vor Aufnahme des Studiums absolviert sein. Eine abgeschlossene Ausbildung zum Tierwirt oder zum Landwirt wird angerechnet. Außerdem berechtigt eine Meisterausbildung zum Studium an der FH.


Weitere Infos: Fachhochschule Osnabrück




Anzeige

Kalkulationsdaten online abrufen - hier klicken



 
Höchste Anfängerzahlen in der Geschichte der TU München

Ein Rekordhoch an Neuzulassungen verzeichnet die Technische Universität München (TUM) zum Wintersemester 2009/10, welche heute (19.10.2009) den Betrieb aufnimmt. Trotz der Auswahlverfahren in zahlreichen Studiengängen wurden bislang 6.703 Neuimmatrikulationen registriert. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 6 Prozent im Vorjahresvergleich und einem Zuwachs von 40 Prozent im Fünfjahreszeitraum (Wintersemester 2004/2005: 4.775 Studienanfänger). Die Gesamtstudierendenzahl liegt jetzt bei rund 24.500 (Vorjahr 23.338), was einem Zuwachs von rund 24 Prozent im Fünfjahreszeitraum entspricht. Einen sprunghaften Zuwachs verzeichneten u.a. auch die Forstwissenschaften (plus 31 Prozent).



 
Jetzt kostenfrei inserieren - hier klicken