In den Flusstälern Matsesta, Agoura und Khosta im Gebiet Sotschi (Russland) befinden sich fast 50 Mineralquellen. Die bekannteste ist die Heilquelle von Mazesta.
Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Sotschi zu einem mondänen Bade- und Kurort für die russische Oberschicht. Die Hydrogensulfid-Natriumchlorid-Heilquelle von Mazesta, einem Stadtteil im Rajon Chostinski, wird seit 1902 genutzt.
Das Heilwasser wird vor allem als Badekur verwendet. Es weist einen hohen Gehalt an Schwefelwasserstoffen auf, zusätzlich Jod, Brom, Radon, Fluor und andere Mikroelemente. Das Wasser löst bei Berührung mit der Haut ein leichtes Prickeln aus. Der Geruch ist allerdings weniger angenehm. Über 150 Krankheiten können mit diesem Mineralwasser behandelt werden.