Von einer Ausnahme abgesehen stammten bisher alle nachgewiesenen Wölfe aus den nördlichen und östlichen Bundesländern. Dies zeige, dass Wölfe auf Wanderschaft sehr weite Strecken zurücklegen und sich die Routen der Tiere in Hessen kreuzen.
Das wurde am Dienstag auch einer Wölfin bei Helsa (Kreis Kassel) zum Verhängnis. Das Tier wurde laut Polizei auf der Kreisstraße 7 von einem Auto überfahren. Der Kadaver soll nun im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin untersucht werden. Eine Genanalyse soll etwa klären, um welches Individuum es sich gehandelt hat. (dpa)