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25.11.2013 | 12:09

Christbaum-Map erleichtert Weihnachtsbaumkauf

Stuttgart/Hohenheim - Die Deutschen lieben ihren Weihnachtsbaum, der Trend zum selber fällen hält an. Die Christbaum-Map von Proplanta führt zu den Anbietern aus der Region.

Weihnachtsbaum selber fällen
Weihnachtsbaum selber fällen (c) proplanta
Rent a Tree, gemietete Christbäume aus der Gärtnerei, auf Wunsch auch fertig geschmückt, künstliche Tannen oder ein Weihnachtsbaum via Internet: Manche Trends sind zwar auch in Deutschland nicht unbekannt, so recht durchsetzen können sie sich aber nicht. Im Gegenteil: Wurden im Jahr 2000 hierzulande noch rund 24 Millionen traditionelle Christbäume verkauft, so waren es im vergangenen Jahr bereits 29,2 Millionen Exemplare.

Trend zu regionalen und selbst gefällten Bäumen

Die gestiegene Nachfrage ist mit einem Trend zu eher kleineren Bäumen verbunden, berichtet das Agrarportal Proplanta. Heute werden die Bäume bereits nach 8 bis 12 Jahren geerntet, früher durften sie 12 bis 15 Jahre wachsen. Besonders Angebote zum selber Fällen der Bäume haben stark zugenommen, wobei der Familien- oder Firmenausflug oftmals Event-Charakter erhält.

Viele Forstämter und regionale Anbieter sind darauf heute eingestellt. Sie bieten Weihnachtsbäume direkt ab Hof bzw. ab Wald an, oft auch zum selbst schlagen. Damit kann ein Käufer sicher sein, dass sein Baum frisch ist und lange hält. Über 460 Anbieter sind in den beiden Christbaum-Maps von Proplanta mit genauem Standort und Kontaktdaten verzeichnet.

Weihnachtsbäume zum selber schlagen

Bäume direkt vom Erzeuger

Die Projekte laden auch zum Mitmachen ein: Wer Christbäume aus der Region oder zum selber schlagen anbietet, kann sich gerne in die jeweilige Karte eintragen.

Nordmanntanne bleibt Favorit

Rund 90 Prozent der verkauften Christbäume stammt aus heimischem Anbau, der Rest wird vor allem aus Dänemark und anderen Nachbarländern importiert. Der Anbau erfolgt überwiegend in Form landwirtschaftlicher Sonderkulturen.

Am beliebtesten mit über 70 Prozent Marktanteil ist nach wie vor die Nordmanntanne, die sich durch ein gleichmäßiges Wuchsbild auszeichnet und kaum nadelt. Rund 15 Prozent der verkauften Weihnachtsbäume sind Blaufichten. Sie sind nicht so gut haltbar, aber preiswerter als Nordmanntannen.

Preise für Christbäume weitgehend unverändert

Die Preise für Weihnachtsbäume bewegen sich in diesem Jahr weitgehend auf Vorjahresniveau, lediglich große Rotfichten und Nobilis-Tannen ab 2,5 Meter Größe dürften etwas teurer werden, da diese Bestände knapp sind. Der Meter Nordmanntanne liegt, je nach Region, zwischen 15 und 25 Euro. Für Blaufichten muss man dieses Jahr mit 9 bis 14 Euro pro laufendem Meter rechnen, Rotfichten sind bereits für 5 bis 7 Euro pro Meter zu haben.

Übersichtskarte Chrisbaum-Maps: https://www.proplanta.de/Maps/Weihnachtsbaum-karten.html

Bitte beachten Sie: Die Nutzung dieses Pressetextes ist nur unter Verwendung eines Links zu den Karten frei!

> Die Pressemeldung im Text- und PDF-Format sowie freies Bildmaterial zur Meldung finden Sie im Agrar-Presseportal.
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