Zahlreiche Maislabyrinthe laden wieder zur sommerlichen Landpartie ein. Nachdem letztes Jahr einige Anbieter aufgrund der Trockenheit gar nicht oder verspätet starteten, hat der Mais 2014 seinen Wachstumsrückstand vom Frühjahr nun rasch aufgeholt, so dass das irre Vergnügen beginnen kann.
Die Irrgärten im Mais, manchmal auch in andern Kulturen wie Hanf oder Sonnenblumen, garantieren nicht nur Kindern viel Spaß. Auf der
Übersichtskarte „Maislabyrinthe“ von Proplanta findet man das nächstgelegene Labyrinth und kann sich über den exakten Standort sowie Öffnungszeiten, Eintrittspreise und besondere Veranstaltungen informieren.
Für ein Maislabyrinth wird auf meist etwa ein bis zwei Hektar Fläche ein Wegenetz angelegt, das aus der Vogelperspektive ein kunstvolles Muster ergibt. Viele Anbieter überlegen sich jedes Jahr ein anderes Motto - im Weltmeisterschafts-Jahr kann man sich sogar in einem Fußball-Labyrinth verirren. Ergänzt werden die Parcours meist durch Schautafeln, kleine Aufgaben oder Gewinnspiele.
Beliebt sind auch Gruselnächte und Mondschein-Irren, die in manchem Labyrinth für Gänsehaut-Feeling sorgen. Leider haben einige Betreiber jedoch diese Angebote eingeschränkt, da es Probleme mit Feldzerstörungen unter Alkohol-Einfluss gab. Doch andere Unterhaltungsformen wie Kinderspiele, Ponyreiten oder Musikkonzerte werden immer weiter ausgedehnt. An vielen Orten ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Eintrittspreise haben sich auch in diesem Jahr kaum verändert, nur einige Betreiber haben moderate Erhöhungen vorgenommen. Allerdings variieren die Preise stark je nach Region und Gesamtangebot. 2014 liegen sie nach wie vor zwischen ein bis sechs Euro pro Person.
Zur Übersichtskarte „Maislabyrinthe“ bei Proplanta:
Betreiber von Maislabyrinthen sind herzlich dazu eingeladen, ihren Irrgarten aus Mais dort einzutragen.
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