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Feinstaubbelastung Eberswalde, Breite Str. / (Brandenburg) Höchstwerte 2024

 2024 
Bundesland
Ort/Gebiet
Jahr
Station Bundesland Datum Feinstaubkonzentration* (µg/m³)
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 10.01.2024 37
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 09.01.2024 32
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 21.01.2024 32
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 18.01.2024 22
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 01.01.2024 21
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 08.01.2024 18
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 06.01.2024 16
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 17.01.2024 15
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 20.01.2024 15
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 12.01.2024 12
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 11.01.2024 12
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 19.01.2024 11
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 07.01.2024 11
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 05.01.2024 10
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 23.01.2024 10
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 16.01.2024 10
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 24.01.2024 8
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 02.01.2024 8
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 15.01.2024 7
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 14.01.2024 7
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 22.01.2024 7
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 03.01.2024 6
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 13.01.2024 6
Eberswalde, Breite Str. Brandenburg 04.01.2024 5
Station Bundesland Datum Feinstaubkonzentration* (µg/m³)
Baden-WürttembergBayernBerlinBrandenburgBremenHamburgHessenMecklenburg-VorpommernNiedersachsenNordrhein-WestfalenRheinland-PfalzSaarlandSachsenSachsen-AnhaltSchleswig-HolsteinThüringen
Feinstaub-Grenzwerte

Seit 2005 darf mit der EU-Richtlinie 2008/50/EG (in deutsches Recht umgesetzt mit der 39. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (39. BImSchV)) die PM10-Konzentration von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) im Tagesmittel nur an höchstens 35 Tagen im Kalenderjahr überschritten werden. Die WHO-Vorgabe (keine Verpflichtung!) für Feinstaub der Partikelgröße PM10 liegt bei 20 µg/m³. Im internationalen Vergleich hat die EU die höchsten Grenzwerte (EU-Vergleich 2000-2017). PM steht für "particulate matter".

Vor allem in trockenen Wintern oder aber auch in heißen Sommern können die Feinstaub-Grenzwerte schnell übertroffen werden. Wichtige vom Menschen verursachte Feinstaubquellen sind Kraftfahrzeuge, Kraft- und Fernheizwerke, Abfallverbrennungsanlagen, Öfen und Heizungen in Wohnhäusern, der Schüttgutumschlag, die Tierhaltung sowie bestimmte Industrieprozesse. In Ballungsgebieten ist hauptsächlich der Straßenverkehr eine wichtige Feinstaubquelle.

Feinstaub ist eine Gefahr für die Gesundheit. Feinstaub der Partikelgröße PM10 kann beim Menschen durch die Nasenhöhle in tiefere Bereiche der Bronchien eindringen. Die kleineren Partikel PM2.5 können bis in die Bronchiolen und Lungenbläschen vordringen und die ultrafeinen Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 0,1 µm sogar bis in das Lungengewebe und den Blutkreislauf. Von Schleimhautreizungen und lokalen Entzündungen im Rachen, der Luftröhre und den Bronchien oder Schädigungen des Epithels der Lungenalveolen bis zu verstärkter Plaquebildung in den Blutgefäßen, einer erhöhten Thromboseneigung oder Veränderungen der Regulierungsfunktion des vegetativen Nervensystems können dann die Folge sein.

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*Tagesmittelwerte


Quelle: UBA
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