Zu dicht gepflanzte Kulturpflanzenbestände und eine zu hohe Stickstoffversorgung bewirken z.B. bei Getreide die Ausbildung "weicher" Getreidehalme, häufig einhergehend mit einem hohen Infektionsdruck durch Pilze. Starke Windböen und Regenfälle führen dann dazu, dass die Halme nester- oder streifenweise bzw. über größere Flächen hinweg umknicken (Lagern). Der Einsatz von so genannten Halmverkürzern (Wachstumsreglern) sowie eine ausgewogene N-Düngung verringern die Lagerneigung.
|