Das Spukhaus Hohensyburg befand sich bis Oktober 2009 in der Nähe der Burgruine Hohensyburg (Dortmund-Syburg). Es zählte zu den bekanntesten Geisterhäusern Deutschlands bzw. gruseligsten Orten Europas. Das Haus gehörte ursprünglich der Bauernfamilie Scholle. Seit 1979 stand das Gebäude leer. Legenden besagen, dass ein Pfarrer seine Familie gmeuchelt, ein kopfloser Reiter sein Unwesen auf dem Gelände getrieben und drei kleine Jungen qualvoll den Tod gefunden haben. Außerdem soll um Mitternacht Blut von den Wänden gelaufen sein und in einem Schrank im Dachgeschoss ein blutiges Kleid gehangen haben. Andere berichten von einer rostigen Schaukel auf dem 20.000 qm Areal, die sich auch bei Windstille urplötzlich bewegt. Im Boden sollen sich ferner Löcher befinden, aus denen ein seltsamer Geruch ausströmt. Auch Handys funktionieren dort nicht. Insbesondere an Halloween zog das Geisterhaus Gruselfreunde von Nah und Fern an. Neben spiritisitschen Sitzungen fanden dort auch okkulte Messen statt. Etwas 300 Polizeieinsätze verzeichnete der unheimliche Ort.