Die Lungenheilanstalt auf dem Königsberg Nähe Goslar wurde im Jahre 1889 errichtet. Sie fungierte ab 1974 als Heim für geistig-behinderte Kinder. 1984 wurde die Anstalt aufgrund der suspekten Führung des Heimeigentümers Cornelius Helferich geschlossen. In diesem Jahr brannte es auch seltsamerweise im Haupthaus. Um das verlassene und inzwischen stark zerfallene Sanatorium kursieren unzählige Spukgeschichten und Schauermärchen. Man solle sich ständig beobachtet fühlen, wenn man das 50.000 qm große Areal betrete. Außerdem höre man das Lachen von Kindern, obwohl niemand zu sehen ist. Die angeblich dem Königsberg-Sanatorium zugeschriebenen Missbrauchsfälle sind jedoch nicht haltbar und fußen auf schlecht recherchierten Berichten. Diese haben sich nämlich nicht dort, sondern in dem nur einige Kilometer entfernt liegenden psychotherapeutischen Kinderheim in Wolfshagen/Langelsheim zugetragen. Unheimlich ist die Gegend dennoch.