Mysteriöse Kirchenruine am Uhlberg | Geisterhäuser und unheimliche Orte auf der Welt

Auf dem Uhlberg, ca. 7 Kilometer westlich von Treuchtlingen, steht tief im Wald eine unheimliche Kirchenruine (St. Ulrichs-Kapelle). Einst, vor über 800 Jahren, gründeten Benekdiktinerinnen auf dem Uhlberg ein kleines Kloster. Auch Bauern siedelten sich später in der Nähe an (Siebeneichhöfen). Im Jahre 1466 ist durch den Papst auf dem Berg dann die Kirche errichtet worden, in der die Mondsichel-Madonna aufgestellt war. Seitdem pilgerten viele an diesen Wallfahrtsort. Nachdem sie im Dreißigjährigen Krieg mehrmals verwüstet worden war, setzte schließlich der Verfall ein. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Ruine restauriert. Sie wird inzwischen vom Forstamt Treuchtlingen unterhalten.

Heute treiben sich an der Ruine an Vollmondnächten Satanisten und Mystiker herum. Waldgeräusche sollen an diesem gottlosen Ort seltsamerweise nicht zu hören sein und Tiere scheinen die unmittelbare Umgebung gar zu meiden. Auch von einer weißen Spukgestalt ist häufiger die Rede. Ferner sollen Handys trotz vollem Empfang und Akku einfach ausgehen und PKW's auf dem nahegelegenden Parkplatz plötzlich nicht mehr anspringen. Häufig wird auch berichtet, dass man sich Nahe der Kapelle beobachtet fühlt, obwohl keine Menschenseele weit und breit sichtbar ist. In dem in der Nähe befindlichen alten Forsthaus, das im Jahre 1800 von Förster Andreas März gebaut wurde, sollen sich Ende des 2. Weltkriegs führende Nationalsozialisten vor Amerikanern versteckt haben.